Mastdarmkrebs: Prof. Andreas Rink erklärt das Rektumkarzinom
30 Prozent der Tumore im Darm befinden sich im Enddarm, zählen deshalb zu den Rektum-Karzinomen. Früher mussten Betroffene bei dieser Krankheit mit einem künstlichen Darmausgang leben. Weshalb dies heutzutage nicht mehr der Fall ist, erklärt Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Rink, Stellvertretender Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie sowie Leiter der Sektion „Minimalinvasive Onkologische Chirurgie“ im Universitätsklinikum Essen, im Podcast.
Heutzutage ist ein künstlicher Darmausgang zu 80 Prozent vermeidbar. Was macht es bei dieser Art von Tumor so schwierig, die natürliche Muskelfunktion am Enddarm zu erhalten? Wie genau laufen diese OPs ab? Was sind Therapieansätze? Was macht sie so herausfordernd? Gibt es die Möglichkeit, die natürliche Körperöffnung am Rektum zu nutzen? Wie belastend sind Eingriffe für Patienten und wann sind sie wieder fit? Welche Einschränkungen gibt es – auch in Bezug auf die Nahrungsaufnahme?
Fachbeiträge zum Thema Onkologische Chirurgie
Kolonkarzinom: Prof. Andreas Rink
Darmkrebs eines der häufigsten bösartigen Tumore, bei Frauen in Deutschland die zweithäufigste und bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung. In…
DaVinci-OP bei Darmkrebs oder Hernien
Bauch- und Darmoperationen waren vor noch nicht zu langer Zeit mit langen Bauchschnitten verbunden. Heutzutage werden viele Eingriffe…
Speiseröhrenkrebs DaVinci-OP: Prof. Alexis Ulrich
Robotische Ösophaguschirurgie: „Betroffene, die mit dem Roboter operiert werden, sind im Schnitt 7 bis 10 Tage früher zuhause als die offen…