Spezialisten für Ernährungsberatung
6 Spezialisten gefunden
Dr. med. Brunilda Alushi, PhD, FEACVI
Innere Medizin und Kardiologie, Prävention und bildgebende Diagnostik
München
Informationen zum Bereich Ernährungsberatung
Was ist eine Ernährungsberatung?
Eine gesunde und schmackhafte Ernährung hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Psyche, sondern insbesondere auf die dauerhafte körperliche Gesundheit. Darüber hinaus existieren viele Krankheiten, die mit einer Nahrungsumstellung positiv beeinflusst werden können. Hier kann Ihnen eine Ernährungsberatung beim Ernährungsexperten das nötige Wissen über WAS und WANN bezüglich der Ernährung vermitteln.
Wann sollten man einen Ernährungsexperten aufsuchen?
Dies hat auch langfristige Auswirkungen auf Ihre Gesundheit. Neben Gewichtszunahme kann auch die Gefahr von Herz-Gefäß-Erkrankungen oder Diabetes (Zuckerkrankheit) steigen. Sogar einige Krebserkrankungen sind mit einem bestimmten Ernährungsstil assoziiert.
Daneben führen auch bereits bestehende Erkrankungen zum Aufsuchen eines Ernährungsberaters. Insbesondere Nahrungsmittelallergien oder Erkrankungen, die auf die aufgenommene Nahrung reagieren, brauchen eine spezielle Behandlung. Darunter fallen beispielsweise die Neurodermitis, Divertikulitis und die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen.
Wie läuft eine Ernährungsberatung ab?
Zu Beginn ist es wichtig, Ihre Essensgewohnheiten und den geführten Lebensstil darzustellen, damit sich der Ernährungsberater ein Bild von den möglichen Problemen und Ansatzpunkten machen kann. Wenn Sie ein bestimmtes Ziel (Gewichtsabnahme) oder bereits bekannte Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben, schildern Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen genau. Dies ermöglicht von vorneherein falsche Vorstellungen (z.B. schnelle Gewichtsabnahme) aus dem Weg zu räumen und die späteren Ernährungsvorgaben individuell auf Sie abzustimmen.
Wichtig ist, dass jegliche Nahrungsumstellung nur dann sinnvoll ist, wenn sie eine dauerhafte Umstellung ist. Der Ernährungsexperte erklärt nicht nur welche Veränderungen sinnvoll sind, sondern gibt auch das nötige Wissen über Nahrungsmittel und Ernährungsfallen mit auf den Weg.
Zum richtigen Essverhalten gehört nicht nur das WAS sondern ebenso das WIE OFT, WIE VIEL und WANN. Genauso verhält es sich mit dem gesunden Trinkverhalten.
Eine Ernährungsberatung beinhaltet auch eine Bestandsaufnahme Ihres Körpers: was fehlt ihm, was ist zu viel. Dazu können verschiedene Untersuchungen durchgeführt werden. Die Blutuntersuchung kann Hinweise auf einen Mangel an Vitaminen und Spurenelementen genauso wie einen Überschuss an Fetten und Blutzucker anzeigen.
Die Bioimpedanzmessung (über Elektroden am Körper) hilft ein genaues Bild von der Verteilung Körperfett und Körpermuskulatur zu gewinnen. Mit ihrer Hilfe kann auch beim Abnehmen verfolgt werden ob es zur gewünschten Abnahme von Fett und zum Gleichbleiben der Muskelmasse kommt. Nur dann nimmt der Körper genug gesunde Nährstoffe auf. Wird falsch gefastet, kann es auch zum Verlust der Muskelmasse kommen.
In einigen Fällen der Fehlernährung ist zusätzlich zur Ernährungsumstellung auch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll. Sie können helfen, die im Körper vorhandenen Defizite an Vitaminen, Spurenelementen und Antioxidantien auszugleichen.
Was ist der Nutzen der Ernährungsberatung?
Damit die Ernährungsumstellung gelingt, müssen schlechte Essgewohnheiten abgewöhnt werden und die Veränderungen langsam und alltagstauglich eingeführt werden.
Dabei helfen spezielle Kochkurse und eigenständiges Ausprobieren mit den Nahrungsmitteln. Nur so sind eine nachhaltige Ernährungsumstellung und dadurch ein gesunder Lebenswandel möglich.
Die Ernährungsberatung ist in diesem Sinne eine präventive Maßnahme und dient der Vorbeugung von Krankheitsentstehung aufgrund von Fehlernährung, wie es bei vielen Herz-Kreislauf-Erkrankungen der Fall ist. Ohne eine gesunde Ernährung kommt es zur Verkalkung der Arterien, zu Bluthochdruck, zur Belastung des Herzen und in nicht wenigen Fällen zu Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Quellen:
https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/vollwertige-ernaehrung/10-regeln-der-dge/
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