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Herzklappenfehler

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Informationen zum Bereich Herzklappenfehler

Was ist ein Herzklappenfehler?

Herzklappenfehler bleiben häufig lange unentdeckt. Oftmals entstehen sie langsam durch natürlichen Verschleiß. Aber auch junge Patienten können davon betroffen sein – etwa in Folge einer bakteriellen Erkrankung oder nach einem  Herzinfarkt.  Herzklappenfehler sollten auf jeden Fall ernst genommen und behandelt werden, um weitere Schäden für das Herz zu vermeiden.

Welche Herzklappen gibt es?

Unser Herz ist etwa faustgroß und sitzt unter unserem Brustbein. Im Ruhezustand schlägt es etwa 60-mal pro Minute und pumpt dabei pro Tag rund 5.000 Liter Blut durch unseren Körper – bei sportlicher Belastung können es sogar 10.000 Liter und mehr sein.

Es besteht aus vier Herzkammern – zwei Vorhöfen und zwei Hauptkammern. Deren Ein- und Ausgänge sind jeweils mit Herzklappen versehen, die dafür sorgen, dass das Blut nur in die Strömungsrichtung fließen kann.

Die Klappe am Herzausgang zum großen Körperkreislauf ist die Aortenklappe. Am Ausgang in Richtung Lunge befindet sich die Pulmonalklappe und zwischen den Vorhöfen und den Hauptkammern gibt es links die Mitralklappe und rechts die Trikuspidalklappe.

Welche Herzklappenerkrankungen können auftreten?

Prinzipiell kann jede Herzklappe erkranken. Die häufigsten Herzklappenfehler sind allerdings die Aortenklappenstenose und die Mitralklappeninsuffizienz. Die Aortenstenose ist in der westlichen Welt einer der häufigsten Herzklappenfehler und tritt vor allem im fortgeschrittenen Alter auf. Weitere Herzklappenfehler sind:

  • Aortenklappeninsuffienz
  • Mitralklappenstenose
  • Mitralklappenprolaps
  • Pulomonalklappenstenose oder –insuffizienz
  • Trikuspidalklappenstenose oder -insuffizienz

Herzklappenerkrankungen finden sich vorwiegend im Bereich des linken Herzens und somit an der Aorten- und Mitralklappe. Weil der linke Teil des Herzens das Blut in den großen Körperkreislauf pumpen muss, sind die Klappen in diesem Bereich einer erhöhten mechanischen Beanspruchung ausgesetzt. Daher sind diese Klappen besonders anfällig für krankhafte Veränderungen.

Aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung in den Industrienationen hat die Häufigkeit von Herzklappenerkrankungen in den letzten Jahren zugenommen. Man schätzt, dass etwa 3% der 55-Jährigen in Deutschland an einer solchen Erkrankung der Herzklappe leiden, bei den über 75-Jährigen sind es bereits ca. 13%. Zudem erkranken Männer häufiger als Frauen.

Herzklappenstenose oder - insuffizienz - Was ist der Unterschied?

Bezüglich der Herzklappenfehler lassen sich Stenosen von Insuffizienzen unterscheiden. Bei einer Herzklappenstenose kommt es durch Ablagerungen oder Vernarbungen zu einer Verengung (Stenose). Das führt dazu, dass das Blut nicht mehr ungehindert ausströmen kann und das Herz gegen diese Engstelle anpumpen muss.

Eine Insuffizienz der Klappe liegt vor, wenn die Herzklappe nicht mehr ausreichend schließt und so das Blut zurückfließen kann. Man spricht dann vom sogenannten Pendelblutvolumen. Auch hier kommt es zu einer erhöhten Belastung für das Herz.

Was sind die Ursachen für einen  Herzklappenfehler?

In seltenen Fällen sind Herzklappenfehler angeboren. Ein ganz geringer Teil wird sogar bereits im Mutterleib entdeckt. Inwieweit diese Defekte genetisch bedingt sind oder während der Embryonalentwicklung entstehen, ist bislang nicht eindeutig wissenschaftlich geklärt. Einige  angeborene Herzfehler  werden nicht unmittelbar nach der Geburt bemerkt, sondern erst in späteren Jahren. Das geschieht oft zufällig im Rahmen einer Routineuntersuchung oder wenn erste Symptome auftreten.

Die meisten Herzklappenfehler entstehen allerdings im Laufe des Lebens und haben andere Ursachen. Diese sind:

  • Altersbedingte Herzklappenverkalkung

Die Herzklappen sind durch die Herzaktion hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Daher kann es im Laufe des Lebens zu Verschleißerscheinungen wie Verkalkungen kommen. Diese Alterserscheinungen treten besonders häufig an der Aortenklappe auf.

  • Erweiterung der Herzkammern oder der Hauptschlagader

Verschiedene Erkrankungen führen dazu, dass die Herzkammern oder die Aorta krankhaft vergrößert sein können. Ein Beispiel hierfür wäre die sogenannte dilatative Kardiomyopathie. In der Folge reicht die Größe der entsprechenden Herzklappe nicht mehr aus, um den vergrößerten Bereich vollständig zu verschließen. Es entsteht eine Klappeninsuffizienz.

  • Bakterielle Infektionen und chronische Entzündungen

Herzklappenerkrankungen, die in der Folge einer Entzündung entstehen, werden als postentzündlich bezeichnet. Es besteht im Rahmen von bakteriellen Infektionen die Gefahr, dass die Bakterien über den Blutstrom zu den Herzklappen wandern und sich dort vermehren. Man bezeichnet dies als Endokarditis. Auch rheumatisches Fieber kann eine solche Entzündung auslösen.

In Folge der Entzündung können die Klappen entweder vernarben, sodass eine Stenose entsteht, perforiert werden oder sogar abreißen. Die Herzklappen können dabei entweder durch die Entzündung selbst oder durch die Reaktion des Immunsystems auf die Infektion angegriffen werden.

  • Folgeerscheinung nach Herzinfarkt

Bei einem Herzinfarkt kommt es zu einer akuten Durchblutungsstörung von Herzmuskelgewebe, das in der Folge abstirbt. Dabei kann auch das Gewebe betroffen sein, das am Halteapparat der Herzklappen beteiligt ist. Ist dieser beschädigt, können auch die Klappen in ihrer Funktion beeinträchtigt sein.

Symptome bei Herzklappenfehlern

Nicht jede Funktionsstörung der Herzklappen führt direkt zu bestimmten Symptomen. So kann es passieren, dass Defekte über eine lange Zeit, manchmal bis zu Jahrzehnten, unentdeckt bleiben, im Extremfall so lange bis das Herz schließlich einen ernsthaften Schaden erleidet. Folgende Symptome können ein Hinweis auf einen Herzklappenfehler sein und sollten ärztlich abgeklärt werden:

  • Atemnot
  • Nachlassende Leistungsfähigkeit
  • Herzschmerzen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Schwindel
  • Ohnmachtsanfälle
  • Wassereinlagerungen
  • Blaue Lippen (Zyanose)
  • Gewichtsabnahme

Verlauf und Folgen von Herzklappenfehlern

Ein Herzklappenfehler kann lange Zeit unentdeckt bleiben, weil das Herz im Anfangsstadium die Funktionseinschränkung noch ausgleichen kann. Die Herzmuskulatur arbeitet dabei der vermehrten Druck- oder Volumenbelastung entgegen. Geschieht dies jedoch über einen längeren Zeitraum, dann entstehen in der Folge der Klappenerkrankungen auch Erkrankungen des restlichen Herzens.

Um der erhöhten Belastung standhalten zu können, nimmt die Masse der Herzmuskulatur zu. Man bezeichnet dies als Hypertrophie. Das Phänomen erschwert die Durchblutung der Muskulatur und damit letztlich dessen Funktion. Es können sich dann eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) oder seltener auch Herzrhythmusstörungen entwickeln.

Meist ist der Verlauf schleichend und die Symptome können mit normalen Alterserscheinungen verwechselt werden. Typisch ist, dass die Beschwerden zunächst nur bei Belastung und später auch in Ruhe auftreten. Zudem hängt der Verlauf davon ab, wie stark die jeweilige Klappe beschädigt ist und ob eine oder mehrere Klappen betroffen sind.

Wie diagnostiziert der Arzt Herzklappenfehler?

Die Diagnostik von Herzklappenerkrankungen beginnt stets mit der Erhebung der Anamnese und einer körperlichen Untersuchung. Gut ausgebildete Kardiologen können teilweise schon anhand eines Herzgeräusches auf fehlerhafte Klappen aufmerksam werden. Besteht der Verdacht auf eine solche Erkrankung, werden weitere Untersuchungsmethoden herangezogen.

Da es in der Regel schnell verfügbar ist und keine Nebenwirkungen für den Patienten hat, wird meist an erster Stelle ein EKG gemacht. Dieses kann erste Hinweise auf eine erhöhte Herzbelastung liefern.

Das wichtigste Diagnoseverfahren ist die Echokardiographie, also die Ultraschalluntersuchung des Herzens. Mit seiner Hilfe kann der Arzt die Größe des Herzens und seiner Kammern sowie die Dicke der Herzwände erkennen. Es ist zu beurteilen, ob die Klappen sich ordnungsgemäß bewegen und schließen.

Darüber hinaus kann der Kardiologe den Blutstrom im Herzen in Farbe grafisch und mit dem akustischen Fließgeräusch darstellen. So lassen sich selbst komplexe Herzklappenfehler sicher diagnostizieren. Auch der Schweregrad eines Herzklappenfehlers lässt sich auf diese Weise einschätzen.

Oft eignet sich eine Herz-MRT gut, um die Funktionsfähigkeit der Klappen zu beurteilen. Für bestimmte Detailuntersuchungen ist in seltenen Fällen auch ein  Herzkatheter  angeraten. Diese Untersuchungsmethode ist jedoch deutlich invasiver als die oben genannten Verfahren, sodass Nutzen und Risiken stets gegeneinander abgewogen werden sollten.

Herzklappenfehler Behandlung & Operation

Medikamente können helfen, die Druckverhältnisse im Herzen und die Fließeigenschaften des Blutes zu verbessern oder zu unterstützen. So lässt sich das Herz entlasten. Die eigentliche Ursache, die Fehlfunktion der Klappe, können Medikamente allerdings nicht beheben.

Hier hilft nur ein operativer Eingriff. Heutzutage können einige Herzklappenfehler bereits ohne umfangreiche Herzoperation mittels Herzkatheter oder minimalinvasiv ausgetauscht werden. Einige Operationsverfahren bei Herzklappenfehlern werden im Folgenden kurz vorgestellt.

  • Herzklappenrekonstruktion: Hier wird die geschädigte Herzklappe während der Operation repariert. Ausführliche Informationen zur Herzklappenrekonstruktion finden Sie hier.

  • Herzklappenersatz: Hier wird die geschädigte Herzklappe ausgetauscht. Es stehen mechanische Herzklappen und biologische Herzklappen zur Verfügung.

  • Ballonvalvuloplastie: Die Ballonvalvuloplastie ist ein Verfahren, welches mittels Herzkatheter bei Mitralstenose und Pulmonalstenose angewandt werden kann. Die Verengung wird durch einen Ballon geweitet und Ablagerungen weggesprengt.

  • Kathetergeführter Aortenklappenersatz (TAVI): Beim kathetergeführten Verfahren zum Austausch der Aortenklappe wird entweder ein Zugang über die Leiste oder die Herzspitze gewählt. TAVI kann bei älteren Patienten angewandt werden, für die eine große Herzoperation zu riskant wäre.

  • Mitraclip bei Mitralklappeninsuffizienz: Das Einsetzen eines Mitraclips ist ein minimalinvasives rekonstruktives Verfahren bei Mitralinsuffizienz. Über einen Katheter wird der Mitraclip durch die Leiste bis zur linken Herzkammer gebracht, um dort die undichte Mitralklappe wieder funktionsfähig zu machen.

Wann sollte ein Herzklappenfehler operiert werden?

Defekte Herzklappen werden heutzutage früher operiert als es vor mehreren Jahren noch der Fall war; auch wenn sie nur wenige bis gar keine Beschwerden verursachen. Dies lässt sich auf die ständige Weiterentwicklung der verschiedenen Operationstechniken zurückführen. Die Fortschritte im Bereich der Herzklappenrekonstruktion und beim Ersatz fehlerhafter Klappen sind dabei in den letzten Jahren rasant vorangeschritten. Und es wird weiter intensiv geforscht, um immer mehr Herzklappenoperationen minimalinvasiv durchführen zu können. 

Ziel der operativen Therapie ist es, dauerhafte Herzschäden zu vermeiden und die Lebenserwartung zu verlängern. Für jeden Patienten wird dabei ein eigener Therapieplan entwickelt, in dem auch die individuellen Bedürfnisse berücksichtigt werden. Sollten Sie betroffen sein, lassen Sie sich ausführlich von einem Kardiologen oder Herzchirurgen beraten.

Rehabilitation nach Herzklappen-OP

Ob und inwiefern eine Rehabilitation nach einer Herzklappen-OP sinnvoll ist, muss im individuellen Fall entschieden werden. Neben dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ist auch die Art des Eingriffs entscheidend. Nach einer minimal-invasiven oder katheterbasierten Operation ist in der Regel keine spezifische Rehamaßnahme notwendig.

Nach einer offenen Operation, bei der das Herz direkt dargestellt wurde, wird meist eine etwa vierwöchige Rehabilitation empfohlen. Im Rahmen dieser wird die Belastung unter ärztlicher und therapeutischer Anleitung langsam gesteigert. Vielen Patienten hilft diese Maßnahme zudem, die eigene Leistungsfähigkeit besser einschätzen zu können.

Was ist nach einer Herzklappen-OP zu beachten?

Egal ob künstliche Herzklappe oder Prothese – nach einer Herzklappenoperation ist immer eine strenge Endokarditisprophylaxe einzuhalten. Durch die Vernarbungen kommt es im Herzen zu Verwirbelungen des Blutes. Das erhöht die Gefahr, dass sich Bakterien festsetzen und eine Entzündung hervorrufen. Das kann unter Umständen fatale Folgen für das Herz haben. Daher muss vor chirurgischen Eingriffen, Behandlungen im Mundraum (z.B. Zahnprophylaxe) und bei bakteriellen Infektionen vorsorglich bzw. zeitnah ein Antibiotikum zur Vorbeugung eingenommen werden.

Wie belastbar bin ich nach der Operation?

Nach erfolgreicher Herzklappenrekonstruktion ist der Patient in der Regel nicht eingeschränkt, voll belastbar und kann sogar Leistungssport betreiben. Damit das so bleibt, sollten allerdings regelmäßige Ultraschallkontrollen erfolgen.

Auch nach einem Klappenersatz sind die meisten Patienten voll belastbar. Ausdauersport ist häufig sogar für einen positiven Verlauf angeraten, nur von Leistungssport sollten Betroffene absehen. Wie viel Belastung ratsam ist, wird der behandelnde Arzt festlegen. Bei Patienten mit einer künstlichen Klappe sind in der Regel blutverdünnende Medikamente notwendig. Nach Einsatz einer Bioprothese ist das nicht der Fall.

Wie kann man Herzklappenerkrankungen vorbeugen?

Da Herzklappenerkrankungen oft im Rahmen des normalen Alterungsprozesses auftreten, kann die Prävention schwierig sein. Es empfiehlt sich aber ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger körperlicher Betätigung. Vor allem ein Verzicht auf Nikotin kann der Entstehung von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sowie der Herzklappen entgegenwirken.

Um Herzklappenfehler als Folge von Entzündungsprozessen zu vermeiden, sollten Patienten unter bestimmten Umständen eine Antibiotikaprophylaxe erhalten. Rheumatische Erkrankungen sollten gut behandelt und medikamentös eingestellt werden. Auf diese Weise wird das Risiko einer Herzklappenerkrankung durch rheumatisches Fieber gesenkt.

Welche Fachärzte und Kliniken sind Herzklappen Spezialisten?

Wer eine neue Herzklappe benötigt, möchte für sich die beste medizinische Versorgung. Darum fragt sich der Patient, wo finde ich die beste Klinik für eine Herzklappen-OP?

Da diese Frage objektiv nicht zu beantworten ist und ein seriöser Arzt nie behaupten würde, dass er der beste Arzt ist, kann man sich nur auf die Erfahrung eines Arztes verlassen. Je mehr Herzklappen Operationen ein Arzt durchführt, desto erfahrener wird er in seinem Spezialgebiet.

Somit sind Spezialisten für eine Herzklappenrekonstruktion oder einen Herzklappenersatz Herzspezialisten, die sich auf die Therapie von Herzklappenfehlern spezialisiert haben. Durch ihre Erfahrung und langjährige Tätigkeit als Kardiologen oder Kardiochirurgen mit dem Schwerpunkt Operation von Herzklappenfehlern sind sie für die Durchführung einer Herzklappen-OP der richtige Ansprechpartner.

Quellen:

Fachbeiträge

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