HerzClinic Luzern: Prof. Dr. Fröhlich, PD Dr. Herzog und Dr. Meyer
Behandlungsfokus
- Brustschmerzen, Angina pectoris, Koronare Herzerkrankung und Herzinfarkt – Abklärung mit Herzkatheteruntersuchung (Stentimplantation, FFR)
- Herzinsuffizienz (=Herzschwäche)
- Herzklappenerkrankungen (z.B. Aortenklappenstenose, Mitralklappeninsuffizienz)
- Herzrhythmusstörungen
- Bluthochdruck
- Check-up und Leistungstests für Sportler
Kontakt
St. Anna-Str. 28, CH-6006 Luzern
T: +41 41 510 12 64 F: +41 41 375 36 01
Sprechzeiten:
Montags-Freitags
08:00–12:00 Uhr und 13:00–17:00 Uhr
Medizinisches Angebot
Diagnostisches Leistungsspektrum
(teils in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Herzbildgebung der Hirslanden Klinik St. Anna)
- Ergometrie
- Langzeit-Blutdruckmessung, Langzeit-EKG
- 2D/3D Echokardiographie, Stressechokardiographie, transösophageale Echokardiografie
- Spezifische Herzbildgebung (CT, MRT, Nuklearkardiologie, Hybridbildgebung)
- Herzkatheter (Intrakoronare Bildgebung, Druckdrahtmessung)
- Rechtsherzkatheter
- Myokardbiopsien
- Schrittmacher- / Defibrillator-Kontrollen
- Implantation von Event Recordern
Therapeutisches Leistungsspektrum
(in Zusammenarbeit mit der Hirslanden Klinik St. Anna)
- Ballondilatation und Stentimplantation
- Komplexe Eingriffe der Herzkranzgefässe (Hauptstamm-Intervention, Rotablationen, Impella-Herzunterstützungssysteme)
- Minimal-invasiver Aortenklappenersatz (TAVI)
- Kardioversion-Behandlung von Herzrhythmusstörungen
Weitere Informationen
Profil
Die HerzClinic Luzern mit den Herzspezialisten Prof. Dr. med. Georg Fröhlich, PD Dr. med. Bernhard Herzog und Dr. med. Martin Meyer bietet ihren Patienten eine individuelle Betreuung in höchster medizinischer Qualität an. Dabei stehen die Patienten stets im Mittelpunkt und werden bei der Entwicklung des auf die jeweiligen Bedürfnisse und Erkrankungen angepassten Therapiekonzepts mit einbezogen. Kompetenz und Einfühlungsvermögen des Ärzteteams unterstützen eine bestmögliche Genesung.
Das Leistungsspektrum der HerzClinic Luzern umfasst den gesamten Bereich der Herzerkrankungen. Jeder Kardiologe hat zudem ein besonderes Spezialgebiet, sodass den Patienten hochspezialisierte Medizin auf Top-Niveau angeboten werden kann. Die Ärzte der HerzClinic Luzern behandeln ihre Patienten nach dem neuesten Stand der Wissenschaft mit den modernsten Methoden.
Spezielle Herzbildgebung – nicht-invasive 3D Bilder des Herzens
Um unnötige Eingriffe am Herzen zu vermeiden, werden Patienten falls erforderlich auch mit neuester Technik, wie Computertomografie oder Magnetresonanztomografie nicht-invasiv abgeklärt. Dabei können sehr schonend genaue 3D Bilder des Herzens und besonders der Herzkranzarterien angefertigt werden. Auch können exakte Durchblutungsmessungen am Herzmuskel vorgenommen werden, ohne dass dafür ein invasiver Eingriff notwendig wäre. Nur wenn sich bei diesen Untersuchungen Hinweise für Engstellen an den Herzkranzgefässen zeigen, erfolgt eine Herzkatheteruntersuchung.
Herzkatheteruntersuchung – Eingriffe am Herzen durchs Schlüsselloch
Zur genauen Darstellung und Behandlung der Herzkranzgefässe wird eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt. Dabei wird eine Lokalanästhesie am rechten Handgelenk appliziert und dort die Schlagader punktiert. Eine Vollnarkose ist nicht erforderlich, da der Eingriff nicht schmerzhaft ist. Von der Arterie am Handgelenk wird dann ein dünner Schlauch (=Herzkatheter) bis zum Herz vorgeschoben. Dann wird Kontrastmittel direkt in die Herzkranzarterien injiziert und ein Röntgenbild angefertigt. Somit können Engstellen an den Blutgefässen des Herzens mit hoher Präzision identifiziert werden. Die diagnostische Herzkatheteruntersuchung dauert nur ca. 10-15min. Danach wird ein Druckverband für ca. 4-5h belassen. Finden sich bei einer Herzkatheteruntersuchung Engstellen, so können diese in dergleichen Sitzung mit einem sogenannten Stent behoben werden.
Stents – Wie die HerzClinic Luzern die Gefäße stützt
Ein Engpass oder ein Verschluss an einem der Herzkranzgefäße führt zu einer Durchblutungsstörung in dem betroffenen Gebiet, mit teils schwerwiegenden Folgen für das Herz. Der Stent öffnet und stützt das Gefäß von innen, sodass die Durchblutung wieder stattfinden kann. Für jeden Patienten wird individuell ein Stent ausgesucht, wobei der Durchmesser und die Länge von dem betroffenen Gefäß abhängig sind. Bei der Implantation der Gefäßstütze, die aus einem Drahtgeflecht besteht, wird das Gefäß zunächst mit einem Ballonkatheter erweitert (Ballondilatation), dann wird der Ballon entfernt. Übrig bleibt das Drahtgeflecht im Inneren des Gefäßes.
Stationäre Aufenthalte erfolgen an der Hirslanden Klinik St. Anna, einer der komfortabelsten Schweizer Privatkliniken mit wunderschönem Blick auf den Vierwaldstättersee. Die Betreuung erfolgt dann stets durch das bekannte Ärzteteam.
Auch bei chronischen Erkrankungen wie etwa bei einer Herzinsuffizienz (=Herzschwäche), steht Ihnen die HerzClinic Luzern als kompetenter Partner zur Seite und ist auch in schwierigen Situationen für Sie da.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der HerzClinic Luzern.
Lebenslauf
Prof. Dr. med. Georg Fröhlich
2016 | HerzClinic Luzern |
2015 | Dissertation, Habilitation und Lehrauftrag an der Charité, Berlin |
Seit 2014 | Oberarzt für interventionelle Kardiologie (speziell TAVI) an der Charité - Universitätsmedzin Berlin, Campus Benjamin Franklin |
2012 - 2014 | Interventioneller Kardiologe in London (University College London) und am Leeds General Infirmary (grösstes englisches TAVI Zentrum) |
2012 | Facharzt für Kardiologie FMH Kardiologie |
2010 - 2012 | Assistenzarzt für Kardiologie am Unispital Zürich Forschungsaufenthalt für Herzinsuffizienz an der Universität von Columbus/Ohio (USA) bei Prof. William Abraham |
2010 | Facharzt für Innere Medizin FMH |
2007 - 2009 | Assistenzarzt für Innere Medizin am Unispital Zürich |
2004 - 2006 | Assistenzarzt am Deutschen Herzzentrum München |
1996 - 2003 | Medizinstudium in Wien (Österreich) Dissertation: „Evaluation of the biocompatibility of a noval stent polymer in porcine coronary arteries“ |
PD Dr. med. Bernhard Herzog
2016 | HerzClinic Luzern |
2016 | Cardiac Device Specialist Level I (EHRA) |
2015 | Habilitation und Lehrauftrag in Herzbildgebung und Kardiologie an der Universität Zürich |
2012 - 2015 | Transthorakale / transösophageale Echokardiographie Level III Zertifizierung (ESC) Kardiale Computertomographie Level III Zertifizierung (SCCT) Nuklearkardiologie Level III Zertifizierung (CBNC) Kardiovaskuläre Magnetresonanztromographie Level III Zertifizierung (SCMR) |
2014 - 2015 | Oberarzt Kardiologie am Kantonsspital St. Gallen und Oberarzt Herzbildgebung (CT / MRT / NUK) am UniversitätsSpital Zürich |
2012 - 2013 | Fellowship Kardiovaskuläre Magnetresonanztomographie und Echokardiographie an der University of Leeds, England |
2011 | Facharzt für Kardiologie FMH |
2007 - 2012 | Assistenzarzt Kardiologie und Kardiale Bildgebung am UniversitätsSpital Zürich |
2005 - 2007 | Assistenzarzt Innere Medizin am Kantonsspital Aarau |
2005 | Dissertation Universität Ulm / Case Western Reserve University, USA: „Increased in vivo frequency of IA-2 peptide reactive IFNgamma+/IL-4- T cells in type 1 diabetic subjects“ |
1998 - 2005 | Medizinstudium Universität Ulm, Deutschland |
Dr. med. Martin Meyer
2021 | HerzClinic Luzern |
2021 | Europäische Zertifizierung Transthorakale und Transoesophageale Echokardiographie EACVI |
2019 | Certificate of Advanced Studies (CAS) Herzinsuffizienz, Universität Zürich |
2018 | Crew Resource Management Simulations-Instruktor, Universitätsspital Zürich |
2017 - 2021 | Oberarzt Kardiologie und Stv. Leiter Echokardiographie, Universitätsspital Zürich |
2016 - 2017 | Oberarzt Innere Medizin & Kardiologie, Kantonsspital Frauenfeld |
2016 | Facharzt für Kardiologie FMH |
2014 - 2016 | Assistenzarzt Kardiologie, Universitätsspital Zürich |
2014 | Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH |
2013 - 2014 | Assistenzarzt Innere Medizin, Universitätsspital Zürich |
2011 | Dissertation an der Medizinischen Hochschule Hannover «Endotheliale Effekte von HDL-Cholesterin bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ II und metabolischem Syndrom im Vergleich zu gesunden Probanden: Effekt einer Therapie mit Niacin» |
2010 - 2013 | Assistenzarzt Innere Medizin, Kantonsspital Frauenfeld |
2009 - 2010 | Fellowship Translationale Forschung Kardiologie, Universitätsspital Zürich |
2002 - 2008 | Medizinstudium, Medizinische Hochschule Hannover, Deutschland |
2001 - 2007 | Studium Betriebswirtschaftslehre, FernUniversität Hagen, Deutschland |
Ärzteteam
- Prof. Dr. med. Georg Marcus Fröhlich
Facharzt für Kardiologie FMH
- PD Dr. med. Bernhard Alexander Herzog
Facharzt für Kardiologie FMH
- Dr. med. Martin Meyer
Facharzt für Kardiologie FMH
Forschung & Lehre
Prof. Dr. Georg Fröhlich ist noch wissenschaftlich an der Charité - Universitätsmedizin Berlin tätig, wo er aktuell Forschungsprojekte zu den Themen Aortenklappenstenose/TAVI, COVID-19 und Herzinfarkt leitet.
PD Dr. Bernhard Herzog ist Autor von mehreren Fachbüchern und Applikationen im Bereich der Herzbildgebung. Dr. Herzog arbeitet wissenschaftlich mit der Universität Zürich und der ETH Zürich zusammen.
Dr. Martin Meyer ist Co-Autor eines Patientenleitfadens («Das gesunde und das kranke Herz») sowie Managing Editor einer der weltweit anerkanntesten kardiologischen Fachzeitschriften, dem European Heart Journal.
Verkehrsanbindung
Bahnhof Luzern | 2,3 km |
Flughafen Zürich | 63 km |
Flughafen Bern-Belp | 126 km |
Fachbeiträge
Herzspezialisten in Luzern im Checkup Gesundheitsmagazin
Vorstellung der Spezialisten für Kardiologie Prof. Dr. Georg Fröhlich und PD Dr. Bernhard Herzog im Gesunheitsmagazin der Schweiz.
Hoffnung bei Herzerkrankungen
Vorstellung der HerzClinic. Die Herzspezialisten Prof. Dr. Georg Fröhlich und PD Dr. Bernhard Herzog behandeln mit hochspezialisierten, kardiologischen Therapiekonzepten.
Mit Druckdrahtmessungen unnötige Eingriffe vermeiden
Bei verstopften Blutgefäßen des Herzens werden häufig Stents, kleine Maschengitter, die den Blutfluss in dem verengten Gefäß wieder herstellen,…
WEITERLESENStadtinfo Luzern
Luzern ist die Hauptstadt des Kantons Luzern in der Zentralschweiz. Ihre bildhafte Lage ist zwischen dem Vierwaldstättersee und den Bergen Pilatus und Rigi direkt am Ausfluss der Reuss. Die Reuss markiert den Übergang zwischen Alt- und Neustadt. Als besonders gut erhalten und besucht gilt die Altstadt und ist daher seit über 170 Jahren ein beliebtes Ziel für Reisende. Auch an internationaler Besonderheit fehlt es Luzern nicht. Beispielsweise hat die schweizerische Caritas ihren Sitz in der Stadt und die UNESCO hat in Luzern die Biosphäre Entlebuch zum ersten Biosphärenreservat der Schweiz gemacht.