Hüftspezialisten Köln (NRW): Prof. Joachim Schmidt und Dr. med. Ahmet Ercan
Behandlungsfokus
- Coxarthrose
- Hüftimpingement
- Periprothetische Fraktur
- Hüft-TEP-Lockerung
- Hüftkopfnekrose / Femurkopfnekrose
- Hüftdysplasie
Kontakt
ATOS Orthoparc Klinik Köln
Abteilung Hüftchirurgie
Aachener Straße 1021 B, D-50858 Köln
T: +49 221 5714 3912(Privatpatienten & Selbstzahler) F: +49 221 4849 0590
Sprechzeiten:
Für Privatpatienten und Selbstzahler
Nach Vereinbarung
Medizinisches Angebot
Diagnostisches Leistungsspektrum
- Magnetresonanztomographie (MRT)
- Digitales Röntgen
- Knochendichtemessung (DEXA)
- Nervenleitgeschwindigkeit (NLG)
Therapeutisches Leistungsspektrum
- Physiotherapie
- Minimalinvasive Hüft-TEP-Operation
- Hüft-TEP-Wechseloperation
- Revision bei fehlgeschlagener Osteosynthese
- Osteosynthese oder Wechseloperation bei periprothetischer Fraktur
- Arthroskopische Therapie bei Hüftimpingement
Weitere Informationen
Profil
Prof. Dr. med. Joachim Schmidt und Dr. med. Ahmet Ercan sind Spezialisten für Hüftchirurgie an der Privatklinik ATOS Orthoparc Klinik Köln.
Unter der Leitung von Professor Schmidt und Doktor Ercan führt das erfahrene Team von Fachärzten erfolgreich Operationen an der Hüfte und anspruchsvolle Hüft-Endoprothetik durch. Die Klinik hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Patienten in den Mittelpunkt zu stellen, mit seiner ganz persönlichen Geschichte, individuellen Bewegungs- und Mobilitätseinschränkungen, mit Schmerzen und Ängsten.
Coxarthrose-Behandlung in Köln: Individualisierte Ansätze und modernste Therapie
Coxarthrose ist eine degenerative Erkrankung des Hüftgelenks, die mit sukzessivem Verschleiß der schützenden Knorpelschicht über den gelenksbildenden Knochenflächen einhergeht. Infolgedessen wirkt ein starker Entzündungsreiz auf die beteiligten Knochen, der zu heftigen Schmerzen, Steifheit und Schonhaltungen führt.
Eine frühzeitige Diagnose durch Röntgenbilder und klinische Untersuchungen ist entscheidend, um den fortschreitenden Verschleiß der Knorpelflächen rechtzeitig abzubremsen.
Um dieses Ziel zu erreichen setzen Prof. Dr. med. Joachim Schmidt und Dr. med. Ahmet Ercan in der ATOS Klinik in Köln zunächst auf konservative Therapieoptionen wie Physiotherapie, Schmerzmittel und Gewichtsreduktion. Um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen, müssen heftige Belastungen auf die betroffenen Gelenke minimiert werden und dafür ein moderates Maß an Bewegung eingeführt werden.
Eine Schnittstelle zwischen konservativer und endoprothetischer Versorgung stellt die arthroskopische Therapie dar. Hierbei wird die Gelenkfläche über minimale Hautschnitte mittels Kamera inspiziert und über Arbeitskanäle können kleinere Korrekturen an den Knorpelflächen vorgenommen werden. Bringt die konservative Therapie nicht den gewünschten Erfolg kann ein operativer Hüftgelenkersatz notwendig sein, um die Lebensqualität zu verbessern und die Mobilität wiederherzustellen.
Operative Behandlung periprothetischer Frakturen
Bricht ein Knochen, der bereits mit einer Hüftgelenksprothese in Verbindung steht, ist die Statik des künstlichen Gelenks schwer gefährdet. Bei einer sogenannten periprothetischen Fraktur ist neben einer adäquaten Schmerztherapie eine operative Versorgung zu Erhaltung einer normalen Gelenksfunktion unumgänglich.
In Abhängigkeit von der Bruchform kann eine alleinige Stabilisierungsoperation (Osteosynthese) ausreichen, oder aber ein Prothesenwechsel notwendig werden.
Größte Expertise bei Wechsel-Operationen künstlicher Hüftgelenke (Hüft-TEP)
Eine Wechsel-Operation wird meist bei einer Lockerung des Hüftgelenk-Implantates notwendig. Neben einer infektiösen Ursache ist der häufigste Grund für eine Lockerung der Hüftprothese eine chronische Fehlbelastung des künstlichen Gelenks. Dies äußert sich meist in einem typischen Anlaufschmerz bei Belastungsbeginn. Auch eine zunehmende Beinlängendifferenz kann Anhalt für ein Einsinken des Prothesenschaftes in den Markraum des Oberschenkelknochens sein. Die Beurteilung der Knochenschäden erfolgt anhand einer Röntgenaufnahme oder Computertomographie.
Bei einer Implantatlockerung ist ein konservativer Behandlungsansatz nicht zielführend. Vor einer Wechsel-Operation muss in jedem Falle abgeklärt werden, ob es sich um eine infektiöse Ursache für die Prothesenlockerung handelt, da diese ein radikaleres Vorgehen gegen die bakteriellen Krankheitserreger erforderlich macht.
Spezialisten für Hüftkopfnekrose: Diagnose & Therapie an der Orthoparc Klinik Köln
Hüftkopfnekrose bezeichnet das Absterben des Knochengewebes am Hüftkopfes aufgrund von Blutversorgungsstörungen. Dies führt zu einer Degeneration des Hüftgelenks und infolgedessen zu Schmerzen, Steifheit und schädlichen Schonhaltungen.
Als Risikofaktoren gelten ein riskanter Alkoholkonsum, langfristige Cortisoneinnahme, ein schweres Trauma, bestimmte Krankheiten sowie eine genetische Veranlagung. Die frühzeitige Diagnose z.B. durch MRT ist entscheidend für den Behandlungserfolg. Konservative Therapieansätze wie Physiotherapie, schmerzlindernde Maßnahmen oder eine Druckentlastung durch Unterarmgehstützen können den Krankheitsverlauf nur in frühen Stadien positiv beeinflussen.
In fortgeschrittenen Stadien kann eine Hüftkopfanbohrung eine Druckentlastung erreichen, sowie die Durchblutungssituation im Knochen verbessern. Zudem kann patienteneigenes oder fremdes Knochenmaterial an den Hüftkopf verbracht werden, um einen etwaigen Defekt zu decken.
In schweren Fällen ist eine Umstellungsosteotomie angezeigt, wobei der Hüftkopf durchtrennt und anschließend wieder achsengerechter fixiert wird, um eine Druckentlastung zu erreichen. Gegebenenfalls kann eine totale Hüftendoprothese notwendig sein, um Mobilität und Lebensqualität wiederherzustellen.
Modernste medizinische Versorgung bei Hüftdysplasie
Hüftdysplasie bezeichnet eine angeborene Fehlbildung oder erworbene Degeneration der Hüftpfanne und geht mit einem erhöhten Risiko für Luxationen, d.h. Ausrenkungen des Hüftkopfes einher. Als Folgeschäden können ein chronisches Schmerzsyndrom sowie eine Coxarthrose entstehen.
Bei Neugeborenen ist eine konservative Therapie durch Breitwickeln oder andere spreizende Verfahren meist ausreichend. Nur bei schweren Fehlstellungen oder bei erworbenen Dysplasien im Erwachsenenalter wird zunächst operativ versucht das Luxationsrisiko durch eine Umstellungsosteotomie zu minimieren. Als letzte Maßnahme bleibt eine totale Hüftendoprothese.
Hüftspezialisten in Köln: Jahrzehntelange Erfahrung für eine rasche Genesung bei Erkrankungen der Hüfte
Prof. Dr. med. Joachim Schmidt und Dr. med. Ahmet Ercan haben sich an der renommierten ATOS Hüftklinik in Köln auf die Diagnose und Behandlung von Hüfterkrankungen spezialisiert. Dank ihrer jahrzehntelangen Erfahrung im Bereich der Orthopädie und Hüftchirurgie gelingt es ihnen mithilfe modernster Technologien, interdisziplinärer Zusammenarbeit und einem ganzheitlichen Ansatz für die Patientenversorgung ihre Patienten schnell wieder auf die Beine zu stellen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der ATOS Orthoparc Klinik Köln.
Lebenslauf
Prof. Dr. med. Joachim Schmidt
seit 2023 | Stellv. Ärztlicher Direktor ATOS Orthoparc Klinik Köln |
seit 2011 | Ärztlicher Direktor und Chefarzt Endoprothetik Orthoparc Klinik Köln |
2011 | Eröffnung der Orthoparc Klinik in Köln Junkersdorf |
2010 | Gründung Orthoparc Klinik Köln, Betriebsstätte im Dreifaltigkeits-Krankenhaus |
2004 – 2010 | Belegarzt und Ärztlicher Direktor Park-Klinik Köln, Privatklinik für Orthopädie |
1999 – 2010 | Chefarzt und Ärztlicher Direktor Dreifaltigkeits-Krankenhaus |
2001 | Studium: Apl.-Professor der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln |
1997 | Stipendiat (USA, Kanada, GB) der Deutschen, Österreichischen und Schweizer Fachgesellschaften für Orthopädie und Unfallchirurgie (ASG-Fellow) |
1994 | Habilitation an der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln |
1989 – 1998 | Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Orthopädie der Universität Köln |
1985 – 1989 | Facharztweiterbildung Klinik und Poliklinik für Orthopädie der Universität zu Köln |
1984 | Chirurgische Weiterbildung Krankenhaus Maria-Hilf Bergheim |
1983 | Sportmedizinische Abteilung, Sportschule der Bundeswehr Warendorf |
1982 | Promotion an der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln |
1976 – 1982 | Studium: Humanmedizin an der Universität zu Köln |
Dr. med. Ahmet Ercan
seit 05/2021 | Chefarzt Endoprothetik Hüfte & Knie, ATOS Orthoparc Klinik Köln |
01/2020 – 04/2021 | Klinik für Orthopädie Uniklinik RWTH Aachen, Oberarzt und Sektionsleiter für Endoprothetik und Gelenkchirurgie. Koordinator und Hauptoperateur im Europäischen EPZmax Aachen |
10/2017 – 12/2019 | Marien Krankenhaus Bergisch Gladbach, Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Koordinator und Hauptoperateur im EPZ |
01/2016 – 09/2017 | Maria-Hilf-Krankenhaus Mönchengladbach, Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Koordinator und Hauptoperateur der Erstzertifizierung als Endoprothesenzentrum Maria Hilf Mönchengladbach |
10/2014 – 12/2015 | 25 % teilzeitbeschäftigt im MVZ St. Augustinus Aktiv Neuss: operativer Leiter Orthopädie/Unfallchirurgie |
03/2014 – 12/2015 | Johanna-Etienne-Krankenhaus Neuss. Funktionsoberarzt in der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin |
04/2011 – 09/2014 | Johanna-Etienne-Krankenhaus Neuss. Assistenzarzt in der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin |
01/2008 – 03/2011 | Evangelisches Krankenhaus Bergisch Gladbach, Assistenzarzt in der Klinik für Unfall-, Gelenk- und Wirbelsäulenchirurgie |
03/2007 – 12/2007 | St. Josefs Krankenhaus Hilden, Assistenzarzt in der Klinik für Allgemein- und Unfallchirurgie |
11/2006 | 3. Staatsexamen |
10/2005 – 09/2006 | Praktisches Jahr: - Innere Medizin: Universitätsklinik Freiburg - Chirurgie: Universitätsklinik Cerrahpaşa (Istanbul) - Orthopädie: Universitätsklinik Balgrist (Zürich) |
04/2001 – 11/2006 | Studium an der Albert–Ludwigs–Universität Freiburg |
10/2000 – 03/2001 | Studium an der Universität des Saarlandes |
Forschung & Lehre
Mitgliedschaften Prof. Dr. med. Joachim Schmidt
- Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie
- Berufsverband der Ärzte für Orthopädie
- Süddeutsche Orthopäden-Vereinigung
- Mitglied der Prüfungskommission der Ärztekammer Nordrhein
Mitgliedschaften Dr. med. Ahmet Ercan
- Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE)
- Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen (VSOU)
- Norddeutsche Orthopäden- und Unfallchirurgenvereinigung (NOUV)
- Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU)
- Deutsche Assoziation für Fuß und Sprunggelenk (DAF)
- Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC)
Verkehrsanbindung
Hauptbahnhof Köln | 9 km |
Flughafen Köln/Bonn | 27 km |
Flughafen Düsseldorf | 51 km |
Flughafen Frankfurt | 188 km |
Fachbeiträge
Stadtinfo Köln
Köln ist eine 2.000 Jahre alte, im Westen Deutschlands gelegene Stadt am Rhein und das kulturelle Zentrum seiner Region. Wahrzeichen der Stadt ist der gotische Dom mit seinen beiden Türmen. Er steht in der wiederaufgebauten Altstadt und ist bekannt für seinen Dreikönigsschrein und den Blick über den Rhein. Das nahe gelegene Museum Ludwig zeigt Kunst des 20. Jahrhunderts, darunter viele Werke Pablo Picassos. Das Römisch-Germanische Museum beherbergt Objekte aus der Römerzeit.