Orthopädische Privatklinik Essen (NRW): Procelsio Clinic
Behandlungsfokus
- Minimal-invasive Endoprothetik
- Hüftgelenk (AMIS)
- Kniegelenk (Voll-, Teil- und Miniprothesen, PSI)
- Schultergelenk (PSI) - Knorpelzelltransplantation (Hüft- und Kniegelenk)
- Arthroskopie (Hüft-, Knie- und Schultergelenk)
Kontakt
Procelsio Clinic GmbH
Girardetstr. 8, D-45131 Essen
T: +49 201 7199 9523 F: +49 201 877 8888
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Medizinisches Angebot
Therapeutisches Leistungsspektrum
Hüftgelenk
- Engesyndrom (Pincer – oder CAM Impingement)
- Gelenklippenschaden (FAI – Femoroacetabuläres Impingement)
- Arthrose
- Hüftkopfnekrosen
- Hüftdysplasie
- Knorpelschäden (Präarthrose)
- Schleimhautentzündung (Synovitis)
- Trochanterschmerzen bzw. Schleimbeutelentzündung (Bursitis)
Kniegelenk
- Knorpelschäden (Präarthrose)
- Meniskusschäden
- Bandverletzungen und Instabilitäten
- Luxation der Kniescheibe
- Arthrose
- Achsfehlstellungen
- Schmerzprobleme bei vorhandener Knieprothese
Schultergelenk
- Verletzungen des Schultereckgelenks
- Impingement-Syndrom / Schleimbeutelentzündung (Bursitis)
- Rotatorenmanschetten-Läsionen
- Schultergelenksinstabilität
- Kalkschulter
- Schultersteife
- Arthrose
Therapien
- Arthroskopische Operationen (Knie, Hüfte & Schulter)
- Knorpelzelltransplantation (Knie & Hüfte)
- Mini-, Teil- und Vollprothesen (Knie, Schulter & Hüfte)
- Individueller Gelenkersatz (Knie & Schulter)
- Sportmedizin
Weitere Informationen
Profil
Die Procelsio Clinic ist eine zur Universitätsmedizin Essen gehörende Privatklinik, die unter bestimmten Voraussetzungen auch gesetzlich versicherten Personen offensteht und sich auf minimal-invasive Eingriffe an Gelenken spezialisiert hat.
Damit hat sich die Spezialklinik in den letzten Jahren zu einem der führenden Kompetenzzentren für innovativen Gelenkersatz, Hüft-Arthroskopie und Knorpelzelltransplantation entwickelt. Die erfahrenen Fachärzte wählen immer die für den Patienten schonendste Therapie und versuchen zunächst, das Gelenk zu erhalten.
Gelenkerhalt vor Gelenkersatz
Übergeordnetes Ziel einer schonenden Therapie ist stets der Erhalt des natürlichen Gelenks. Erst, wenn alle Optionen ausgeschöpft sind, und die Schmerzsymptomatik nicht nennenswert gelindert werden konnte, wird ein minimalinvasiver Gelenksersatz in Erwägung gezogen.
Um dem eigenen Anspruch gerecht zu werden, setzt die Procelsio Clinic konsequent auf innovative Behandlungsmethoden und auf spezielle gelenkerhaltende Verfahren, die nur sehr wenige Kliniken anbieten können. Diese Kombination aus Endoprothetik und gelenkerhaltenden Verfahren macht die orthopädische Privatklinik so besonders.
Führend in der Hüftarthroskopie
Eine Arthroskopie oder auch Gelenkspiegelung erlaubt über einen kleinen Hautschnitt die Einführung eines Endoskops mit Lichtquelle und Kameraeinheit in den Gelenkspalt zwecks Beurteilung der Gelenkinnenräume. Durch die minimal-invasive Technik kann eine Eröffnung des Gelenks vermieden und der Heilungsprozess beschleunigt werden. Vor allem die Hüftarthroskopie ist ein besonders anspruchsvolles Verfahren, das langjähriger Erfahrung bedarf. Die Fachärzte der Procelsio Clinic führen seit mehr als 15 Jahren bis zu 200 Hüftarthroskopien pro Jahr durch. Bestimmte Krankheitsbilder sollten rechtzeitig behandelt werden, um die Entstehung einer Arthrose zu verhindern.
Knorpelzelltransplantation an Knie und Hüfte
Diese innovative Methode dient der Defektdeckung bei Knorpelschäden mittlerer Ausdehnung. Dazu werden zwei kurze arthroskopische Eingriffe nötig. Der erste beschränkt sich auf eine Knorpelbiopsie, d.h. eine Knorpelgewebeentnahme aus einem Bereich des Gelenkknorpels, der keine Läsionen aufweist. Die entnommenen Chondrocyten (Knorpelzellen) werden unter optimalen biologischen Bedingungen im Labor zur Zellteilung und Produktion von Knorpelsubstanz angeregt. Nach Ablauf einer sechs- bis achtwöchigen Anzüchtungszeit kann dieses Transplantat in einem zweiten Eingriff gleichsam einem „Flicken auf der Kleidung“ auf die Defektstelle aufgetragen werden.
Während Knorpelzelltransplantationen am Knie mittlerweile an vielen orthopädischen Einrichtungen durchgeführt werden, sind nur ganz wenige Kliniken in Deutschland in der Lage, diese auch an der Hüfte vorzunehmen. Die Ärzte der Procelsio Clinic waren an der Entwicklung dieses Verfahrens sowie der Durchführung der damit verbundenen Studien beteiligt.
Innovative Prothesentechnologie
Dank der technologischen Fortschritte in der radiologischen Bildgebung wird der flächendeckende Einsatz von MRT/CT-Bildgebung zwecks minutiöser OP-Planung in drei Dimensionen ermöglicht. Durch fortschreitende Verfeinerung des chirurgischen Zugangs und der OP-Techniken kann die Beeinträchtigung des umliegenden Gewebes und somit auch der Heilungsprozess zeitlich minimiert werden.
AMIS Hüfte
Es existieren viele verschiedene Varianten mittels derer ein Chirurg sich Zugang zum Hüftgelenk verschaffen kann. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihres Potentials, die aufliegende Muskulatur zu schonen und infolgedessen den Heilungsprozess zu beschleunigen. Bei der Anterior Minimally Invasiv Surgery (AMIS) werden die Muskeln nicht durchtrennt, sondern lediglich die Muskelbäuche wie Vorhänge beiseitegeschoben, um am darunterliegenden Hüftgelenk zu operieren. Alle Fachärzte in der Procelsio Clinic verwenden ausschließlich diesen atraumatischen und gewebeschonenden Zugangsweg.
PSI Knie
Hinter der Abkürzung PSI verbirgt sich ein Patienten-spezifisches Instrumentarium. Konventionelle Knieprothesen erfüllen in jedem Fall ihren Zweck, da sie das degenerativ veränderte Gelenk ersetzen und die Schmerzsymptomatik lindern. Gegenüber diesen Gelenken „von der Stange“ wird bei der Produktion einer individuellen Knieprothese im Vorfeld „Maß genommen“. Dies geschieht anhand einer MRT-Bildgebung des gesamten Beines. So kann die anatomisch korrekte Beinachse des Individuums berechnet werden und ein dreidimensionales Modell des betroffenen Gelenks erstellt werden. Anhand dieser Befunde kann im 3D-Druck-Verfahren bei Bedarf ein „maßgefertigtes“ Kniegelenk mit optimaler Passform und im selben Fertigungsschritt individuell angepasstes Operationsinstrumentarium zum Einmalgebrauch produziert werden.
Miniprothese
Je frühzeitiger eine Knorpelläsion diagnostiziert und behandelt wird, desto besser. Denn nur durch zeitige Intervention kann das Ausmaß der Schädigung geringgehalten werden. Je kleiner der Defektbereich, desto eher qualifiziert sich der Patient für eine gelenkerhaltende Therapieoption. Bei einer Miniprothese werden lediglich geschädigte Knorpelpartien ersetzt, indem eine maßgefertigte Prothese implantiert wird, die sich in die Kontur des umliegenden Gelenkknorpels perfekt einpasst. Dieses Verfahren hat den entscheidenden Vorteil, dass die natürliche Gelenksstruktur mitsamt Bandapparat und gesunden Knorpelanteilen erhalten wird.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Procelsio Clinic.
Ärzteteam
- Dr. med. Konrad Körsmeier
Ärztlicher Direktor, Facharzt für Orthopädie & Spezielle Unfallchirurgie
- Dr. med. Michael Kamminga
Chefarzt, Facharzt für Orthopädie & Spezielle Unfallchirurgie
- Florian Hammes
Facharzt für Orthopädie & Unfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie
- Dr. med. Ulrich Hasenberg
Facharzt für Orthopädie & Unfallchirurgie
- Dr. med. Jost Thissen
Facharzt für Neurochirurgie
Extras
- Der Arzt, den Sie in der Sprechstunde sehen, wird Sie auch operieren und danach Ihr Ansprechpartner bleiben (er ist IHR Arzt).
- Hotelähnliches Ambiente mit 40 bis 50 m² großen Zimmern.
- Durchschnittlich betreut eine Pflegefachkraft nur vier Patienten.
Verkehrsanbindung
Hauptbahnhof Essen | 2,5 km |
Flughafen Essen/Mühlheim | 7 km |
Flughafen Düsseldorf | 27 km |
Flughafen Dortmund | 48 km |
Fachbeiträge
Stadtinfo Essen
Essen ist eine Stadt im Westen Deutschlands, die mitten im Ruhrgebiet liegt. Die viertgrößte Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen gilt als bedeutender Industrie- und Wirtschaftsstandort. Essen befindet sich in der Metropolregion Rhein-Ruhr und war im Jahr 2010 Kulturhauptstadt Europas.