Schulterspezialist Köln (NRW): Prof. Dr. med. Knut Beitzel
Behandlungsfokus
- Erkrankungen der Schulter (Impingement Syndrom, Omarthrose/Schulter TEP, Kalkschulter/Tendinitis)
- Rotatorenmanschettenruptur, Rotatorenmanschetten-Rekonstruktion und deren Revisionen
- Verletzungen der Schulter- und des Schultergelenks (Schulterluxation (Ausrenkung des Schultergelenks)) sowie Schultereckgelenksverletzungen
- Frakturversorgung konservativ und operativ
- Implantation und Wechsel von anatomischen und inversen Schulterprothesen
- Operationen bei Schulterinstabilitäten inkl. knochenaufbauenden Operationen
- Behandlung von akuten und chronischen Sehnenrissen
Kontakt
ATOS Orthoparc Klinik Köln
Abteilung Schulterchirurgie, Arthroskopie & Sportorthopädie
Aachener Straße 1021 B, D-50858 Köln
T: +49 221 5714 3889(Privatpatienten & Selbstzahler)
Sprechzeiten:
Für Privatpatienten und Selbstzahler
Mo: 8:00 – 13:00 Uhr
Mi: 8:00 – 13:00 Uhr
Fr: 10:00 – 13:00 Uhr
Und nach Vereinbarung
Medizinisches Angebot
Diagnostisches Leistungsspektrum
- Röntgen
- Sonographie
- MRT
- DVT
Therapeutisches Leistungsspektrum
- Schulterprothetik
- Engpass-Syndrom
- Rotatorenmanschette
- Schultereckgelenkverletzungen
- Schulterinstabilität
- Frakturen
Weitere Informationen
Profil
Prof. Dr. med. Knut Beitzel ist Spezialist für Schulterchirurgie und Sportorthopädie und Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Privatklinik ATOS Orthoparc Klinik Köln.
In der ATOS Orthoparc Klinik Köln behandelt Prof. Beitzel Erkrankungen rund um die Schulter- und des Schultergelenks sowie sportorthopädische Erkankungen. Die anspruchsvolle Gelenkkonstruktion der Schulter und das Zusammenspiel von Gelenkkapsel, Sehnen, Bändern und Schleimbeuteln erfordern höchste Präzision und fundierte diagnostische Erfahrung bei der Diagnose einer Schultererkrankung. Prof. Beitzel stimmt die Behandlung individuell auf seine Patienten ab.
Schulterspezialist in Köln: Expertise bei Verletzungen und Erkrankungen der Schulter
Viele Patienten mit Beschwerden im Schultergelenk befürchten, dass ein Besuch bei einem spezialisierten Schulterchirurgen wie Prof. Knut Beitzel unausweichlich in einer Operation mündet.
Häufig ist die Schmerzsymptomatik jedoch auf chronische Fehlbelastung oder Muskelverspannung zurückzuführen. Derartige Erkrankungsmuster lassen sich in der Regel durch physiotherapeutische Übungen gezielt behandeln.
Lediglich bei schwerwiegenden Verletzungen wichtiger anatomischer Strukturen im Schultergelenk ist eine Operation ratsam, um den Defekt zu reparieren und Folgeschäden vorzubeugen.
Die Konsultation eines anerkannten Schulterspezialisten, wie Herrn Prof. Knut Beitzel, ist also aufgrund dessen diagnostischen Erfahrungsschatzes empfehlenswert. Eine zielgerichtete körperliche Untersuchung führt dank eines feinen physikalischen Gespürs für die normale und abnorme Beweglichkeit im Schultergelenk zu einer Verdachtsdiagnose, die direkt in der ATOS Orthoparc Klinik in Köln durch eine Magnetresonanztomographie oder eine Ultraschalluntersuchung ergänzt und untermauert werden kann.
Impingement Syndrom der Schulter: Schmerzlinderung und Mobilitätswiederherstellung
Das Impingement-Syndrom oder auch Schulter-Engpass-Syndrom entsteht durch eine knöcherne Kompression der Sehnen unter dem Schulterdach, wodurch die Mobilität des Gelenks stark eingeschränkt werden kann. Damit die Sehnen der Rotatorenmanschette in ihrem Kanal wieder reibungslos gleiten können werden primär konservative Verfahren bevorzugt.
Dies umfasst eine effektive Schmerztherapie und entzündungshemmenden Injektionen in die betroffene Region, um schädlichen Schonhaltungen vorzubeugen. Außerdem ist eine individuelle physiotherapeutische Behandlung erfolgsversprechend um die Mobilität im Gelenk wiederherzustellen.
Sollte eine konservative Therapie keine zufriedenstellende Wirkung zeigen, empfiehlt Herr Prof. Knut Beitzel eine Entfernung der komprimierenden knöchernen Strukturen im Rahmen einer minimalinvasiven Operation als eine weitere Behandlungsoption. Oft tritt diese Erkrankung in Kombination mit weiteren Schäden des Gelenks auf. Daher ist gerade in diesen Fällen immer eine umfassende Analyse und Therapie notwendig.
Modernste Therapieansätze bei Kalkschulter
Eine Kalkschulter entsteht aufgrund von schmerzhaften Kalkablagerungen in den Ansatzsehnen der Rotatorenmanschette unter dem Schulterdach. Durch die verdickte Sehne im knöchernen Führungskanal entsteht eine ähnliche Schmerzsymptomatik und Bewegungseinschränkung wie beim Impingement-Syndrom.
Nach bildgebender Diagnostik durch die Spezialisten in der ATOS Orthoparc Klinik in Köln kann die Kalkschulter primär konservativ mittels adäquater Schmerztherapie und entzündungshemmenden Injektionen behandelt werden.
Sollte dies in Kombination mit einer gezielten Beübung des Gelenks durch die Physiotherapie langfristig keinen Erfolg zeigen, können die Kalkdepots durch minimale Hautschnitte aus dem Sehnenansatz entfernt werden, damit die Sehnen wieder reibungslos unter dem Schulterdach hindurch gleiten können.
Medizinische Fachkompetenz in der Schulterchirurgie: Rotatorenmanschettenruptur und Rotatorenmanschetten-Rekonstruktion
Die vier Muskeln der Rotatorenmanschette umfassen den Kopf des Oberarmknochens und können diesen drehen und anheben. Außerdem haben sie eine relevante Funktion in der Stabilisation des Schultergelenks. Durch chronische Fehlbelastungen, Unfälle oder ein unbehandeltes Impingement-Syndrom kann es zu Sehnenabrissen kommen.
Eine solche Rotatorenmanschettenruptur manifestiert sich in heftigen Schmerzen in der Schulter, die sich meist nachts intensivieren. Im Verlauf kann eine Hemmung der Beweglichkeit hinzukommen. Durch modernste Bildgebungstechnik kann mittels MRT, Röntgen und Ultraschalluntersuchungen das Ausmaß der Schäden begutachtet werden.
Zur genaueren Betrachtung der inneren Gelenksverhältnisse kann im Rahmen einer Arthroskopie über minimale Hautschnitte eine Kamera und Lichtquelle ins Gelenk eingeführt und gegebenenfalls kleinere therapeutische Interventionen durchgeführt werden.
Während kleinere Teil-Rupturen meist konservativ behandelt werden können, sollten insbesondere aufgrund von Sportunfällen aufgetretene Sehnenabrisse operativ versorgt werden. Zumeist reicht eine Arthroskopie, in der über minimale Hautschnitte der Sehnenansatz am Oberarmknochen mittels Naht wieder fixiert wird.
Bei ausgedehnteren Defekten muss ein Muskel oder eine Sehne aus der Brust- oder Rückenregion an die Schulter transferiert werden, um die normalen anatomischen Strukturen der Rotatorenmanschette zu rekonstruieren.
Schulterprothesen: Implantation und Wechsel in der ATOS Orthoparc Klinik Köln
Bei zunehmender Arthrose im Schultergelenk kann die Schmerzsymptomatik die Lebensqualität derart einschränken, dass eine konservative Behandlung nicht mehr ausreicht. In diesem Fall rät Prof. Beitzel an der ATOS Orthoparc Klinik in Köln zu einer totalen Endoprothese des Schultergelenks.
Dabei wird der Kopf der Oberarmknochens und kleine Teile des Schulterblattes mitsamt dem erkrankten und degenerierten Knorpel entfernt und durch künstliche Gelenkskomponenten ersetzt.
Diese modularen Komponenten können im Falle eines notwendigen Prothesenwechsels auch Jahre später wieder ausgetauscht werden.
Schulterchirurgie in NRW: Operationen bei Schulterinstabilitäten
Nach einer Schultergelenksluxation, d.h. wenn der Oberarmknochen durch eine Verletzung aus seiner Gelenkspfanne am Schultergelenk ausgekugelt wurde, kann die Stabilität im Gelenk beeinträchtigt bleiben. Derartige Instabilitäten müssen in der Regel operativ behandelt werden.
Ohne Knochenverluste und im Frühen Stadium der Instabilität können die Gelenke mittels Arthroskopischer Technik und kleinen Fadenankern stabilisiert werden. Wenn es bereits zu häufigen Luxationen gekommen ist, muss der Knochen an der Pfanne aufgebaut werden. Hierzu eignet sich ein Transfer des Rabenschnabelfortsatzes oder eines Knochentransplantats vom Becken, um die Schulter wieder zu stabilsieren.
Bei Instabilitäten des Schultereckgelenks ist meist dieses Ziel durch die minimalinvasive Rekonstruktion der Schulterbänder mittels Arthroskopie zu erreichen. Bei schwerwiegenden, chronischen Instabilitäten kann zudem die Sehne des Gracilis-Muskels aus der Knieregion entnommen und zur Stabilisierung in den Bandapparat der Schulter eingenäht werden.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der ATOS Orthoparc Klinik Köln.
Lebenslauf
2020 | Bestellung zum Professor (apl.) durch die Technische Universität München |
2018 | Chefarzt Schulterchirurgie, ATOS Orthoparc Klinik, Köln & Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Teilzeit) Abteilung für Sportorthopädie, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München |
2017 – 2018 | Leitender Oberarzt, Abteilung für Sportorthopädie, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (Prof. Dr. Andreas B. Imhoff) |
2015 – 2017 | Oberarzt, Abteilung für Sportorthopädie, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (Prof. Dr. Andreas B. Imhoff) |
2014 – 2015 | Funktions-Oberarzt, Abteilung für Sportorthopädie, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (Prof. Dr. Andreas B. Imhoff) |
2014 | Habilitation an der TU München; Erhalt der Venia legendi für das Fach Orthopädie und Unfallchirurgie nach Habilitation an der TU München mit der Arbeit „Das Potential autologer Verfahren zur biologischen Augmentation von Rekonstruktionen der Rotatorenmanschette“ (Prof. Dr. Andreas B. Imhoff) |
2011 – 2014 | Weiterbildungsassistent, Abteilung für Trauma und Orthopädische Chirurgie der BG Unfallklinik Murnau (Prof. Dr. Volker Bühren) |
2010 – 2011 | Research Fellow Orthopaedic Sportsmedicine, Department of Orthopaedic Surgery, University of Connecticut Health Center, Farmington, USA (Prof. Dr. Robert A. Arciero & Prof. Dr. Augustus D. Mazzocca) |
2007 – 2010 | Weiterbildungsassistent, Abteilung für Sportorthopädie, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (Prof. Dr. Andreas B. Imhoff) |
2006 – 2007 | Weiterbildungsassistent, Kooperationsstelle zwischen der Medicalpark Klinik St. Hubertus, Bad Wiessee und der Abteilung für Sportorthopädie der Technischen Universität München (Dr. med. Hubert Hörterer & Prof. Dr. Andreas B. Imhoff) |
2006 | Weiterbildungsassistent, Abteilung für Unfallchirurgie des Spitalzentrum Oberwallis, Visp, Schweiz (Dr. med. Mauro Arigoni) |
2006 | Promotion an der Universität Bonn; Titel: „Auswirkungen hypobarer Hypoxie auf die Wahlreaktionsfähigkeit im Alter“ Medizinische Poliklinik der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Prof. Dr. H. Vetter & Prof. Dr. Burkhard Weisser) |
2000 – 2004 | Studium: Sportwissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Abschluss mit Magister Sportwissenschaften mit dem Schwerpunkt Alterssport, Nebenfächer: Pädagogik und theoretische Medizin |
1997 – 2005 | Studium: Humanmedizin an der Universität Bonn; 2000 Erstes Staatsexamen der Humanmedizin; 2002 Zweites Staatsexamen der Humanmedizin; 2005 Drittes Staatsexamen der Humanmedizin |
Forschung & Lehre
Wissenschaftliche Preise
- SPORLASTIC Poster Award 2017, Deutscher Olympischer Kongress, Hamburg Ultramarathon results in temporary meniscus extrusion exceeding the current pathological limits. Diermeier T. (München), Beitzel K., Bachmann L., Esefeld K., Wörtler K., Imhoff A., Achtnich A.
- Alwin-Jäger-Preis 2017, AGA Congress, September 2017 “Angulation of the osteotomy in distal femur torsion correction leads to unintended changes of axis” F. B. Imhoff, K. Beitzel, R.A. Arciero, AB Imhoff, AD Mazzocca et al.
- Young Investigator Award, GOTS Congress, June 2017
“The integrity of the acromioclavicular capsule ensures physiologic centration of the acromioclavicular joint under rotational loading.”
F. Dyrna, F. B. Imhoff, K. Beitzel, AB Imhoff, AD Mazzocca et al. - 30. AGA Kongress (09/2013), Wiesbaden „AGA-Medi-Award“: Structural and Biomechanical Changes in Shoulders of Junior Javelin Throwers – A Multimodal Evaluation as a Proof of Concept for a Preventive Exercise Protocol. Beitzel K.; Julia F. Zandt; S. Buchmann; KI. Beitzel; A Schwirtz, AB. Imhoff, PU. Brucker
- 29. AGA Kongress (09/2012), Zürich, Schweiz „1. Preis für das beste Poster aus der Praxis“: Trochleaplastik in Kombination mit MPFL Rekonstruktion bei hochgradiger patellofemoraler Instabilität - eine prospektive 2-Jahres Mindest-Follow up Studie. Banke I., Kohn L., Meidinger G., Otto A., Beitzel K., Imhoff A., Schöttle P.
- 14th ESSKA Congress (06/2010), Oslo, Norwegen„Best Poster Award (Degenerative Knee)“: Slope, patellar height and tibital torsion in valgus HTO – results of a prospective study. Beitzel K., Kirchhoff C., Paul J., Sauerschnig M., Imhoff A., Hinterwimmer S.
Mitgliedschaften
- ASES – American Shoulder and Elbow Surgeons (Corresponding Member)
- ISAKOS – International Society of Knee Surgery and Orthopaedic Sports Medicine (Member Shoulder Committee)
- ESSKA - European Society of Sports Traumatology, Knee Surgery and Arthroscopy
- AGA - Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie
- DVSE - Deutsche Gesellschaft für Schulter- und Ellbogenchirurgie
- GOTS - Gesellschaft für Orthopädisch- Traumatologische Sportmedizin
- DGSP - Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention
- Electronical Editorial Board American Journal of Sportsmedicine (AJSM)
- Editorial Board Orthopaedic Journal of Sports Medicine (OJSM),
- Editorial Board Techniques in Orthopaedics
- Wissenschaftlicher Beirat OBEX (Verbandszeitschrift DVSE)
- Review Board der Journals AJSM, KSSTA, JSES
Verkehrsanbindung
Hauptbahnhof Köln | 9 km |
Flughafen Köln/Bonn | 27 km |
Flughafen Düsseldorf | 51 km |
Flughafen Frankfurt | 188 km |
Veröffentlichungen
Eine Publikationsliste von Prof. Dr. med. Knut Beitzel finden Sie hier.
Fachbeiträge
Stadtinfo Köln
Köln ist eine 2.000 Jahre alte, im Westen Deutschlands gelegene Stadt am Rhein und das kulturelle Zentrum seiner Region. Wahrzeichen der Stadt ist der gotische Dom mit seinen beiden Türmen. Er steht in der wiederaufgebauten Altstadt und ist bekannt für seinen Dreikönigsschrein und den Blick über den Rhein. Das nahe gelegene Museum Ludwig zeigt Kunst des 20. Jahrhunderts, darunter viele Werke Pablo Picassos. Das Römisch-Germanische Museum beherbergt Objekte aus der Römerzeit.