Endoprothetikspezialist Werneck (Bayern): Prof. Dr. med. Christian Hendrich
Behandlungsfokus
- Minimal-invasive Hüftendoprothetik
- Schlittenendoprothetik mit der MAKOplasty®
- Knieendoprothetik mit der MAKOplasty® (Roboter-unterstützte OP-Technik)
- Injektionsbehandlung bei Arthrose
- FMT®-Schmerztherapie für in Faszien eingeklemmte Nerven
- Krankenhaushygiene
Kontakt
Orthopädisches Krankenhaus Schloss Werneck
Spezialklinik für Endoprothetik, Orthopädie und Unfallchirurgie
Balthasar-Neumann-Platz 1, D-97440 Werneck
T: +49 9722 998 46 99 F: +49 9722 21 1447
Sprechzeiten:
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag
15:00 - 19:00 Uhr nach Vereinbarung
Medizinisches Angebot
Diagnostisches Leistungsspektrum
- MRT-Kompetenzzentrum mit hoch auflösendem 3-Tesla-Kernspintomographen im Hause
- Eigenes CT mit Schmerztherapiearbeitsplatz und Knochendichtemessung
- Eigene Röntgenabteilung mit Schmerztherapiearbeitsplatz
- Eigenes orthopädisches Labor mit MRSA-Schnelltest (RT-PCR)
Therapeutisches Leistungsspektrum
- Minimal-invasive Hüftendoprothetik mit eigener Zugangstechnik ALMI+® und eigenen Spezialinstrumenten, Keramik-Keramik-Großkopfprothese für Sportler
- Schlittenendoprothetik am Knie in Roboter-unterstützter OP-Technik MAKOplasty®
- Knieendoprothetik mit Roboter-unterstützter OP-Technik MAKOplasty®
- Injektionstherapie gegen Arthrose
- FMT®-Schmerztherapie am Bewegungsapparat für in Faszien eingeklemmte Nervenenden bei speziellen Sportverletzungen
- Krankenhaushygiene
Weitere Informationen
Profil
Prof. Dr. med. Christian Hendrich ist seit 2005 Chefarzt und Ärztlicher Direktor des Orthopädischen Krankenhauses Schloss Werneck.
Mit über 800 Operationen pro Jahr zählt er national und international zu den High-Volume-Chirurgen für Endoprothetik. Unter dem Motto „Hightech und Highcare im Schloss“ hat Prof. Hendrich ein Behandlungskonzept entwickelt, das seit Jahren Bestnoten wie die Auszeichnungen der Zeitschrift Focus oder zuletzt das FAZ-Siegel erhält.
Spezialist für minimal-invasive Hüftendoprothetik
Prof. Hendrich beschreibt sein Meinungskonzept: „Zementfrei – minimal-invasiv – Implantate vom Marktführer“. Eigene Spezialinstrumente und die Zugangstechnik ALMI+® garantieren kurze Schnitte, optimale Muskelschonung und eine schnelle Rehabilitation. Prof. Hendrich zählt in Deutschland zu den Pionieren für minimalinvasive Endoprothetik. Eine Keramik-Keramik-Großkopfprothese speziell für Patienten mit sportlichen Ambitionen wurde 2011 weltweit erstmals in Werneck eingesetzt. Abgerundet wird das Konzept durch eine regelmäßige Oberarztvisite in 6 Partner-Rehakliniken.
Übrigens: Die Transfusionsrate mit Fremdblut liegt in Werneck um Faktor 10 unter dem bundesdeutschen Durchschnitt.
Wann immer möglich: Schlittenprothese am Knie
Auch hier bevorzugt Prof. Hendrich die minimal-invasive Implantationstechnik. 20 % seiner Kniepatienten erhalten eine Schlittenprothese. Vorteile sind die geringere Belastung durch den Eingriff und eine natürlichere Gelenkfunktion. Die Schlittenprothese wird heute mit Hilfe modernster Computer- und Robotertechnologie, der sogenannten MAKOplasty® mit einer Genauigkeit von 0,1 mm und 1° an die individuelle Bandführung des Patienten angepasst. 2013 hat Prof. Hendrich die Technik der MAKOplasty® als erster in Deutschland eingeführt.
Knieendoprothetik mit der Makoplasty® – erstmals auch außerhalb der USA
Oberflächenersatzprothesen an Kniegelenken werden heute wann immer möglich ebenfalls mit der MAKOplasty® eingesetzt. Basis der Operationstechnik ist eine CT-gestützte Planung. Im Gegensatz zu der konventionellen Operationstechnik erfolgt bei der MAKOplasty® die Ausrichtung der Knieendoprothese exakt an der individuellen Bandkinematik des Patienten. Die Planung mit einer Genauigkeit von 0,1 mm und 1° setzt der Operateur mit Hilfe eines Roboterarms um. Das Ergebnis ist ein seidenweicher Lauf der Knieendoprothese über den gesamten Bewegungsumfang. Eine erste Studie aus den USA zeigt eine bessere Gelenkfunktion und weniger Schmerzen bereits im ersten halben Jahr nach der Operation.
Effektive Behandlung gegen Arthrose
Prof. Hendrich nutzt eine innovative Methode, um Menschen mit Arthrose zu behandeln. Seine spezielle Injektion hat sich als besonders wirksam bei Patienten mit milden bis moderaten Arthrosen erwiesen und kann Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern.
Eine klinische Studie hat gezeigt, dass diese Behandlung über einen Zeitraum von einem Jahr eine signifikante Schmerzlinderung bewirken kann. Prof. Hendrich hat bereits vielen Patienten geholfen und ist ein anerkannter Experte auf diesem Gebiet.
FMT® – der Geheimtipp unter Sportlern
Diese spezielle Schmerztherapie mit einer neutralen Glukoselösung wurde von Dr. John A. Lyftogt aus Neuseeland entwickelt. In Faszien eingeklemmte Nerven werden mit Mikroinjektionen behandelt. Die Anwendungsgebiete im Bereich der Orthopädie reichen buchstäblich von Kopf bis Fuß. Profisportler aus den Bereichen Fußball und Motocross schätzen neben der schnelleren Rehabilitation nach Muskelverletzungen auch die Behandlungsmöglichkeit spezieller Verletzungsformen wie der Sportlerleiste.
Krankenhaushygiene
Prof. Hendrich verfügt über die Zusatzausbildung Krankenhaushygiene. Die Hygiene ist im Schloss Werneck integraler Bestandteil des Klinikkonzepts. Zu den Maßnahmen zählen ein spezialisiertes Operationszentrum für orthopädische Eingriffe, die regelhafte Testung auf Krankenhauskeime, die Verwendung eines Astronautenhelmsystems für die Operation von Endoprothesen und bei allen Patienten die bereits präoperative Dekontamination zum Schutz vor krankmachenden Bakterien.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Orthopädischen Krankenhauses Schloss Werneck.
Lebenslauf
1984 - 1991 | Studium der Humanmedizin, Medizinische Hochschule Hannover |
1987 - 1990 | Dissertation bei Prof. Dr. med. R.E. Schmidt, Klinik für Immunologie und Rheumatologie der Medizinischen Hochschule Hannover „Aktivierung Fcγ Rezeptor tragender Effektorzellen durch Rheumafaktoren – Untersuchungen zur Rolle der Natürlichen Killer-Zellen bei der Chronischen Polyarthritis“ |
1991 | Promotion, Note „summa cum laude” |
2001 - 2002 | Studium Krankenhausmanagement für Ärzte (MHM®), Fachhochschule Hannover |
Beruflicher Werdegang
1991 - 1992 | Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Hameln (Chefarzt Prof. Dr. med. W. Berner) |
1992 - 2005 | König-Ludwig-Haus, Würzburg (Direktor Prof. Dr. med. J. Eulert) |
1993 - 1999 | Aufbau und Leitung des Zellkulturlabors |
1997 | Orthopäde |
1999 | Privatdozent |
1999 | Oberarzt |
2005 | Ärztlicher Direktor und Chefarzt des Orthopädischen Krankenhauses Schloss Werneck |
2005 | Apl.-Professor |
2005 | Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie |
Zusatzbezeichnungen
- Spezielle Orthopädische Chirurgie
- Medical Hospital Manager (MHM®)
- Sportmedizin
- Qualitätsmanagement (EFQM-Assessor)
- Zertifikat Fußchirurgie
- Röntgendiagnostik für das Organsystem Skelett
- Krankenhaushygiene
Ärzteteam
- Dr. med. Franz Engelmaier
Leitender Oberarzt - Marco Amann
Oberarzt - Dr. med. Peter Karl
1. Oberarzt - Christian Nolte
Oberarzt - Dr. med. Björn Oswald
Oberarzt - Dr. med. Dietmar Schmeel
Oberarzt - Markus Hanesch
Oberarzt
Forschung & Lehre
Wissenschaftliche Veröffentlichungen
- 74 Originalarbeiten
- 25 Buchbeiträge
- 2 Bücher über Knorpel und septische Chirurgie als Herausgeber
- 9 Patente und Gebrauchsmuster
- 1 Patientenbuch „Achtung OP! – Was Sie Ihren Orthopäden fragen sollten“
Schwerpunkte
- Endoprothetik
- Tissue-Engineering und Stammzellen
- Septische Chirurgie
Lehrtätigkeit
Seit 1993, Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Auslandsaufenthalte
ASG-Fellowship 2003: Austrian-Swiss-German Fellowship als höchste wissenschaftliche Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) – Besuch der führenden angloamerikanischen akademischen Zentren für 6 Wochen
Extras
- Bettenstationen in einem komplett renovierten Barockschloss
- Exklusive Zimmer mit 4,60 m hohen Decken, Parkettfußboden und Parkblick
- OP-Zentrum exklusiv für orthopädische Operationen
- Hygienekonzept mit obligatorischem MRSA-Schnelltest, Astronautenhelmsystem für alle Prothesenoperationen, extrem niedrigen Transfusionsraten und präoperativer Dekontaminationsbehandlung gegen Krankenhauskeime
Verkehrsanbindung
Hauptbahnhof Schweinfurt | 16 km |
Hauptbahnhof Würzburg | 26 km |
Flughafen Nürnberg | 120 km |
Flughafen Frankfurt | 147 km |
Veröffentlichungen
Hier finden Sie die Veröffentlichungen von Prof. Dr. med. Christian Hendrich.
Fachbeiträge
Künstliche Hüfte - minimal-invasive OP von Prof. Christian Hendrich
Prof. Dr. med. Christian Hendrich beschreibt alle Schritte der minimal-invasiven Operation eines künstlichen Hüftgelenks anhand von 3D-Animationen. Dabei erklärt er die Arthrose des Hüftgelenkes und zeigt die Möglichkeiten seiner Operationstechnik.
Robotergestütztes Operationssystem MAKOplasty®
Das Video erklärt die Vorteile des robotergestützten Operationssystems MAKOplasty® bei Kniegelenksoperationen.
Künstliches Knie - Patienteninformation von Prof. Dr. med. Christian Hendrich
Prof. Dr. med. Christian Hendrich beschreibt alle Schritte der Operation eines künstlichen Kniegelenks anhand von 3D-Animationen. Dabei geht er auf die vorausgehenden Erkrankungen des Kniegelenks ebenso ein wie auf die Risiken derartiger Operationen.
Vorstellung des Orthopädischen Krankenhauses Schloss Werneck
Prof. Dr. med. Christian Hendrich, Spezialist für Endoprothetik, stellt das Orthopädische Krankenhaus Schloss Werneck vor.
Wann sollte eine Arthrose behandelt werden?
Viele Patienten mit Gelenkverschleiß stellen sich erst spät zur Therapie vor, obwohl es Methoden gibt, die vor Unbeweglichkeit und Schmerzen schützen.
WEITERLESEN„Ich operiere, der Roboter passt auf“
Die Kombination aus hochpräzisen, modernen und roboterassistierten Operationstechniken und einem SchnellFit-Programm bringt Patienten mit Knie- und…
WEITERLESENStadtinfo Werneck
Werneck liegt am Rande des Fränkischen Weinlandes zwischen den beiden Zentren Würzburg und Schweinfurt. Die rund 10.000 Einwohner des Marktes verteilen sich auf insgesamt 13 Gemeindeteile. Als Gesundheitsstandort ist der Ort auch überregional ein Begriff. Neben den hervorragenden Kliniken ist für ausreichend Aktivpotenzial gesorgt.