Gynäkologie Essen (NRW): Klinikdirektor Univ.-Prof. Dr. Dr. med. K. Rainer Kimmig
Behandlungsfokus
- Uterus-Myome und -Prolaps
- Computer-, roboter-assistierte minimalinvasive Chirurgie v.a. bei bösartigen Erkrankungen
- Endometriumkarzinom (Krebs der Gebärmutterhöhle)
- Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs)
- Ovarialkarzinom (Krebs an den Eierstöcken)
- Vulvakarzinom (Krebs der Schamlippen)
- gut und bösartige Erkrankungen der Brust (z.B. Mammakarzinom)
- Augmentations-/Reduktionsplastik
- Blasenschwäche und Beckenbodenschwäche
Kontakt
Universitätsklinikum Essen
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Hufelandstraße 55, D-45147 Essen
T: +49 201 7199 90 39 F: +49 201 723 5962
Sprechzeiten:
Privatsprechstunde:
Montag 10:00 - 12:00 Uhr
Mittwoch 11:00 - 14:00 Uhr
Spezielle Sprechstunden:
nach telefonischer Vereinbarung
Medizinisches Angebot
Therapeutisches Leistungsspektrum
- Behandlung gut- und bösartiger Erkrankungen der Brust mittels Tumor- und kosmetischen Operationsverfahren (Augmentations-/Reduktionsplastik, rekonstruktive Operationen)
- Minimalinvasive Chirurgie (Schlüsselloch-Technik) für eine schonende Behandlung bei gutartigen sowie bösartigen Erkrankungen der Gebärmütter oder Eierstöcke
- radikale und organerhaltende Tumorchirurgie bei bösartigen Tumoren im Bereich der Gebärmutter, der Eierstöcke, der Scheide und der Vulva (inguinale, pelvine, paraaortale Lymphonodektomie, Exenterationen)
- Wiederherstellungschirurgie der Eileiterdurchgängigkeit nach Sterilisation
- Kindergynäkologische Operationen
- Ästhetische Operationen im Genitalbereich
- Operationen zum Feritilitätserhalt bei ovartoxischer Therapie (z. B. Chemotherapie)
- Medikamentöse Tumortherapie
- Sanfter Kaiserschnitt nach Misgav-Ladach
- Urogynäkologie: Beckenbodenschwäche (z.B. Gebärmuttersenkung), Blasenschwäche (Dranginkontinenz, Belastungsinkontinenz, Überlaufinkontinenz)
Diagnostisches Leistungsspektrum
- Spezialdiagnostik bei Brusttumoren mit Mammografie (Tomografie), MRT und Hochfrequenzsonografie
- Spezialdiagnostik bei gynäkologischen Tumoren mit Hochfrequenzsonografie, farbkodierter Dopplersonografie, PET-MR und PET-CT
- Nachweis und Charakterisierung zirkulierender Tumorzellen im peripheren Blut und Knochenmarksblut bei Brustkrebs und gynäkologischen Tumoren
- Spezielle Beratung bei Beckenendlage und Wunsch nach vaginaler Entbindung
- Spezielle Beratung bei Zwillingsschwangerschaft und Wunsch nach vaginaler Entbindung
- Präeklampsie-Früherkennung durch Bestimmung des sFlt-PLGF-Quotienten
Weitere Informationen
Profil
Prof. Dr. med. Dr. med. Rainer Kimmig ist Spezialist für Krebserkrankungen der Frau. Hierzu zählen die Spezialisierungen der operativen Gynäkologie und gynäkologischen Onkologie sowie der minimal-invasive Chirurgie (MIC - da Vinci und klassisch) und der computer-assistierte Präzisionschirurgie (Robotic Surgery). Er ist Leiter der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Essen.
Individuelle Therapien und schonende Verfahren
Sowohl im Bereich der Früherkennung von bösartigen Tumorerkrankungen des weiblichen Körpers als auch in der Behandlung der Patientinnen legt Professor Kimmig größten Wert auf eine für seine Patientinnen zugeschnittene und schonende Behandlung bei gleichzeitig radikalem Vorgehen gegen den Krebs. Für die erfolgreiche Behandlung ist ein genaues Wissen der Krebserkrankungen notwendig, um durch Abwägen von Risiken und Nutzen eine auf die Patientin zugeschnittene und damit bestmögliche Behandlung zu ermöglichen.
Mehr als 20 000 selbständig durchgeführte Operationen und innovative Entwicklung von Operationsverfahren
Seine Erfahrungen hat Prof Kimmig in mehr als 20 000 persönlich durchgeführten Operationen gesammelt und die besten und schonendsten Techniken weiterentwickelt. So war er auch im Jahr 2014 der erste Gynäkologe in Europa, der eine Operation mit der neuesten Technologie des "da Vinci Xi" durchführen konnte und leitete die europaweite erste gynäkologische Operation mit „da Vinci“.
Damit setzte er einen neuen Qualitätsstandard in der Behandlung. Mit der erfolgreichen Anwendung dieses Systems können auch umfangreiche Operationen wie Radikaloperationen bei Krebserkrankungen mit Lymphknotenentfernung aber auch einfachere wie eine Hysterektomie (Gebärmutterentfernung), für den Patienten schonender, risikoärmer, schneller und präziser durchgeführt werden.
Gynäkologische Onkologie
Karzinom der Gebärmutterhöhle (Endometriumkarzinom)
Gerade die Behandlung dieser Krebsform bedarf höchster ärztlicher Fachkompetenz. Denn ein Endometriumkarzinom kann in mehreren Varianten auftreten, die auch für einen erfahrenen Arzt nicht sofort voneinander zu unterscheiden sind. Doch gerade hier spielt die genaue Diagnostik eine entscheidende Rolle – denn alle Krebsformen bedürfen einer unterschiedlichen Behandlung. So ist es nicht immer einfach, für jede Frau die Behandlungsform zu finden, die die besten Heilungschancen verspricht.
Mitunter kann ein Endometriumkarzinom minimalinvasiv operiert werden und bedarf keiner Nachbehandlung. Handelt es sich jedoch um eine nicht hormonabhängige bösartigere Krebsvariante, reicht das Entfernen der Gebärmutter und gegebenenfalls der Eierstöcke nicht aus, um den Krebs zu besiegen. Meist müssen zusätzlich die Lymphknoten entfernt werden und es wird eine Nachbehandlung erforderlich.
Die gynäkologische Onkologie in der Gynäkologie Essen ist unter anderem auf nervenschonende Radikaloperationen spezialisiert. Das gesamte Becken sowie Gebärmutter, Eierstöcke und Vagina sind von unzähligen Nervenbahnen durchzogen, die bei einer Operation zu berücksichtigen sind. Es gilt diese Nervenstrukturen weitgehend zu schonen, um späteres Missempfinden oder gar funktionelle Störungen zu vermeiden.
Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom)
Früh erkannt hat diese Krebsart sehr gute Heilungschancen – mitunter kann bei einer Operation sogar die Gebärmutter erhalten bleiben. Ist die Entfernung der Gebärmutter erforderlich, besteht in der Gynäkologie Essen die Möglichkeit eines roboterassistierten minimalinvasiven Eingriffs. Dieses Verfahren erlaubt höchste chirurgische Präzision und schont gleichzeitig optimal die umliegenden Strukturen. In bestimmten Fällen kann es sinnvoll und zielführend sein, zusätzlich gefährdetes Gewebe sowie die Lymphknoten im Becken zu entfernen.
Wie bei allen von Professor Kimmig durchgeführten Operationen erstellt der erfahrene Spezialist in Absprache mit der Patientin ein individuelles Behandlungskonzept, das genau auf die Bedürfnisse jeder Frau abgestimmt ist. Natürlich fließen auch persönliche Wünsche und Vorstellungen der zu operierenden Patientin in das Therapiekonzept ein.
Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom)
Gerade bei Eierstockkrebs bietet die gynäkologische Onkologie therapeutische Möglichkeiten, die gute Heilungschancen für die betroffene Frau versprechen. Dies gilt sogar für fortgeschrittene Krebsstufen, bei denen bereits das Bauchfell sowie benachbarte Organe betroffen sind. Allerdings erfordert diese Operation höchste Präzision und Fachkenntnis und die Patientin muss sich anschließend einer Chemotherapie unterziehen. Die gynäkologische Onkologie Essen ist auf Eingriffe und Behandlungen dieser Art spezialisiert und bietet Patientinnen mit Ovarialkarzinom beste Voraussetzungen für eine optimale Therapie.
Schamlippen- und Scheidenkrebs (Vulva- und Vaginalkarzinom)
Die Gynäkologie Essen und der Klinikleiter Professor Kimmig bringen auch in selteneren Krebsarten wie Vulva- und Vaginalkrebs viel Erfahrung und Fachkompetenz mit. Die Behandlung dieser Krebsart bietet besondere Herausforderungen – denn es geht nicht nur um die vollständige Entfernung des Tumors, sondern auch um eine ästhetisch ansprechende und funktionelle Wiederherstellung der Genitalregion. Eine Entstellung des Genitalbereiches ist unbedingt zu vermeiden, da sie große psychische Belastungen mit sich bringt.
Tumorchirurgie der Brust
Die Brust ist wichtiger Teil der weiblichen Identität. Deshalb spielt für die Mehrheit der Frauen der Erhalt der Brust eine bedeutende Rolle – auch nach einer schweren Krebserkrankung. Im Brustkrebszentrum der Gynäkologie Essen sind Sie bei Professor Kimmig in den besten Händen. Der anerkannte Spezialist für Krebserkrankungen der Frau verfügt in der Tumorchirurgie und Rekonstruktion der weiblichen Brust über umfassende Erfahrung. Professor Kimmig weiß, mit welchen psychischen Belastungen der Verlust einer Brust verbunden ist. Daher ist es stets sein Ziel, die Operation möglichst brusterhaltend durchzuführen – dies ist in der Gynäkologie Essen bei 80 % der erkrankten Frauen möglich.
Ob eine brusterhaltende Operation gelingt, hängt wesentlich von Größe und Position des Tumors ab. Doch auch wenn die Brust komplett entfernt werden muss (Mastektomie), findet Professor Kimmig Mittel und Wege die Brust wieder ästhetisch ansprechend aufzubauen. Je nach individueller Ausgangslage kann die Rekonstruktion mit eigenem Gewebe erfolgen. Aber auch ein Wiederaufbau mithilfe hochwertiger Silikongelimplantate oder kochsalzgefüllter Prothesen ist möglich. Um ein möglichst natürliches Ergebnis zu erzielen, kann Professor Kimmig mit bestimmten Techniken auch Brustwarze und Warzenhof neu aufbauen.
Prof. Kimmig und sein Team bieten folgende Spezialisierungen an:
Gynäkologische Onkologie am Gynäkologischen Krebszentrum Essen:
- Gebärmutterkrebs (Zervix-und Endometriumkarzinom)
- Eierstockskrebs (Ovarialkarzinom)
- Schamlippen-und Scheidenkrebs (Vulva-und Vaginalkarzinom)
- Nervenschonende Radikaloperationen
- Fertilitätserhaltende Operationen
- Rezidivoperationen
Urogynäkologie (Beckenbodensenkung):
- Gebärmuttervorfall/-senkung
- Scheidenvorfall/-senkung
- Blasensenkung
- Harnverlust
- Moderne Bandtechniken
- Minimal-invasive Verfahren
Operative und minimal-invasive Gynäkologie:
- Gebärmutterentfernung
- Myomentfernung mit Gebärmuttererhalt
- Endometriose
- Beckenbodensenkung
- Eierstockserkrankungen
- Gebärmutterkrebs
- "Robotic surgery“
Brustkrebs am Brustkrebszentrum Essen:
- Kosmetische, brusterhaltende Operationen,
- Strahlungsfreie Sentinel(Fährten-)lymphknotenentnahme (keine Radioaktivität)
- Intraoperative Strahlentherapie
- Moderne Diagnostik zur Vermeidung einer Chemotherapie
Praktische Erfahrung und Erforschung neuer Behandlungsmethoden in der gynäkologischen Therapie
Durch die enge Verbindung von großer praktischer Erfahrung der Ärzte bei der operativen und medikamentösen Behandlung von Krebserkrankungen mit den neuesten Ergebnissen der Forschung kann Prof. Kimmig und sein Team seinen Patientinnen stets modernste Therapie anbieten. So forscht parallel zur klinischen Behandlung ein eigens dafür etabliertes wissenschaftliches Team an der Verbesserung von Diagnostik und medikamentöser Therapie und Prof. Kimmig selbst an der Optimierung der operativen Behandlung. Sein Ziel ist hierbei mit immer weniger Belastung Tumoren immer sicherer zu entfernen.
Um Patienten zu ermöglichen, an Studien teilzunehmen, und hierdurch die Chance zu erhalten, neue und möglicherweise bessere Medikamente zu erhalten als in der Standardversorgung, wurde an der Universitätsfrauenklinik Essen ein Studienzentrum eingerichtet und insbesondere zahlreiche Studien für Patientinnen mit Brustkrebs und Eierstockkrebs angeboten. Bereits 2002 wurde das "Studienleitzentrum Ovarialkarzinom - Essen" der Studienleitgruppe der AGO (Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie) eingerichtet, dessen Leitung Prof. Kimmig übernahm.
Die Forschungsarbeit von Professor Kimmig erstreckt sich darüber hinaus u. a. auf klinische Studien zur spezifischen Tumorbehandlung und auf Arbeiten über Langzeitüberleben nach gynäkologischen Krebserkrankungen.
Zertifizierungen und herausragende Leistungen in der Behandlung von Krebserkrankungen der Frau
Als Mitglied des Council und Vize Präsident der ESGO (European Society of Gynecological Oncology) hatte Prof. Kimmig das gynäkologische Krebszentrum nach europäischem Standard entwickelt und bereits 2008 zertifizieren lassen (ESGO); darüber hinaus wurde das Zentrum in der Folge unter seiner Leitung mit dem OnkoZert der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) für die herausragende Leistung in der Behandlung von Krebserkrankungen des weiblichen Körpers ausgezeichnet.
Lebenslauf
1978 – 1984 | Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München |
1984 | Approbation als Arzt |
1986 | Promotion „summa cum laude“ |
1991 | Facharztprüfung mit Anerkennung als Arzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe |
1991 – 1998 | Oberarzt - Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität München – Großhadern |
1998 – 2001 | Leitender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität München, Großhadern |
1994 – 2001 | Leiter des Ausbildungszentrums der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität München - Großhadern |
1999 | Habilitation und Ernennung zum „Privatdozent“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) |
2000 | Ruf auf den Lehrstuhl für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Ruhr-Universität Bochum |
Seit 2001 | Professur für Gynäkologie und Geburtshilfe Lehrstuhl für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Medizinischen Fakultät der Universität Essen |
2001 – heute | Direktor der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität Essen |
Seit 2002 | Einrichtung und Leitung des „Studienleitzentrums Ovarialkarzinom - Essen“ der Studienleitgruppe Ovarialkarzinom der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie (AGO) der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) |
2003 | Ärztlicher Leiter des Uni-Brustzentrums Essen |
2006 | Kongresspräsident des Deutschen Kongresses der Deutschen Kontinenz-Gesellschaft |
2008 | Leiter des gynäkologischen Krebszentrums Essen Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) |
Head of “European Centre of Gynaecological Oncology Essen” European Society of Gynaecological Oncology (ESGO) | |
2009 | Leiter der Sektion Gynäkologische Onkologie des “Comprehensive Cancer Center Essen“ gefördert durch die Deutsche Krebshilfe |
Berufung in das „Council“ der European Society of Gynecologic Oncology (ESGO) als Vertreter für „Central Europe“ | |
2009 | Berufung als Kongresspräsident 2011 der Deutschen Akademie für Gynäkologie und Geburtshilfe (DAGG) |
2009-2013 | Mitglied des „Council“ der Europäischen Gesellschaft für Gynäkologische Onkologie als Vertreter „Central Europe“ ( ESGO – European Society of Gynecological Oncology) und Head of Educational Committee 2011-2013 |
Seit 2010 | Aufbau und Leitung des „Epicenter Germany“ für „Robotic Surgery“ in der Gynäkologie (ISInc.), da Vinci SI System® |
2011 | ESGO Council 2011-2013 – Head of Educational Committee Kongresspräsident der Deutschen Akademie für Gynäkologie und Geburtshilfe (DAGG) in Berlin |
2012 | Berufung in die „Society of Pelvic Surgeons“, U.S.A. |
2012 | Gründungsmitglied des “European Institute of Gynecological Oncology” (U.Veronesi, M. Rezai, P. Mallmann, R. Kimmig) |
2012 | “Honorary Director” Breast Center, University of Nanjing, PR China (Projektinitiation durch die Bundesministerien für Gesundheit Deutschlands und der VR China) |
2012 | Berufung in die Landesgruppe NRW für Qualitätssicherung in der Medizin (BQS) für Gynäkologie |
2013-2016 | Gastprofessur an der Universität Nanjjing (VR China) |
2013 | „Vice President“ der European Society of Gynecological Oncology (ESGO) (2013- 2015) |
2013 | Mitglied im Council der Europäischen Gesellschaft für Roboter-assistierte Chirurgie in der Gynäkologie (SERGS – Society of European Robotic Gynecological Surgery) |
2013 | Delegation in die S3 Leitlinienkommission Prävention des Zervixkarzinoms der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) |
2013 | Delegation in die Bundesfachgruppe Gynäkologie für Sektorenübergreifende Qualität im Gesundheitswesen (SQG) – Aqua Institut Göttingen |
2014 | Kongresspräsident des Europäischen Kongresses für Roboter-assistierte Chirurgie in der Gynäkologie (SERGS 6th) in Essen - 22.-24.5.2014 |
2014 | Erste gynäkologische Operation am da Vinci Xi® System in Europa |
2015 | Delegation in die S3 Leitlinienkommission „Diagnostik und Therapie des Endometriumkarzinoms“ der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) |
2015 | Wahl zum „General Secretary/Treasurer“ SERGS (SERGS – Society of European Robotic Gynecological Surgery) |
2016 | Wahl ins Council der „International Gynaecological Cancer Society“ (IGCS) als Vertreter für Europa, Afrika und den mittleren Osten |
2017 | Vorsitz der Niederrheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, Chairman des „Collegium Gynaecologicum“ und „President elect“ der SERGS |
Ärzteteam
PD Dr. med. Angela Köninger
ltd. Oberärztin
Schwerpunkt: Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Dr. med. Oliver Hoffmann
Ltd. Oberarzt
Schwerpunkt: Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie, Sonographie der Brustdrüse, Sonographie der Gefäße des weiblichen Genitalsystems
Forschung & Lehre
- Entwicklung immer präziserer und schonenderer Operationstechniken bei gut- und bösärtigen Erkrankungen
- Weiterentwicklung der ontogenetischen Tumorchirurgie zur Optimierung der lokoregionären Tumorkontrolle
- Klinische Therapie-Studien (Phase I-IV) zur spezifischen Tumorbehandlung (Chemo-, Hormon-, Antikörper-, Immuntherapie)
- Biomarker bei Mammakarzinom und bei gynäkologischen Malignomen
- Eigenschaften disseminierter bzw. zirkulierender Tumorzellen in Knochenmark und Blut beim Mammakarzinom und bei gynäkologischen Malignomen und deren Implikationen für eine effektivere Therapie
- Langzeitüberleben nach gynäkologischen Krebserkrankungen
Extras
- Westdeutsches Zentrum für roboter-assistierte (da-Vinci) Chirurgie (alle Indikationen/Operationen bei gut- und bösartigen Erkrankungen)
- Spezialsprechstunden
- Senologische Sprechstunde
- Plastische und rekonstruktive Mammasprechstunde
- Genetische Beratung bei familiärem Brust- und Eierstockskrebs
- Ästhetische Operationen im Genitalbereich
- Habituelle Abortsprechstunde
- Kinderwunschsprechstunde
- Beratungen im Rahmen von Fertiprotekt (Maßnahmen zum Schutz der Fruchtbarkeit vor
Chemo- oder Strahlentherapie)
- Sprechstunde bei Wunsch nach Wiederherstellung der Eileiterdurchgängigkeit,
einschließlich Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit.
- Gynäkologische Onkologie
- Spezielle operative Gynäkologie/Minimalinvasive Chirurgie/Roboterassistierte Chirurgie
- Kontinenz- und Senkungsbeschwerdensprechstunde
- Dysplasie (Vorsorge von Gebärmutter und Vulva)
- Endometriosesprechstunde
- Myomsprechstunde
- Kinder- und Jugendgynäkologie
- Ausstattung
- Restaurant
- Friseur (Damen- und Herrensalon)
- 24h Dolmetscher
- Zimmer mit Telefon, TV, Internet und Radio
- Kreissaal mit Feng-Shui-Bad
- Grüne Damen für Besorgungen
- Modernste technische Ausstattung im Bereich MIC (z. B.: daVinci®-Xi-System)
Verkehrsanbindung
Hauptbahnhof Essen | 2,5 km |
Hauptbahnhof Mühlheim | 9 km |
Flughafen Essen/Mühlheim | 7 km |
Flughafen Düsseldorf | 27 km |
Flughafen Dortmund | 48 km |
Veröffentlichungen
Lesen Sie die Publikationen von Univ.-Prof. Dr. Dr. med. K. Rainer Kimmig.
Fachbeiträge
Interview mit Univ.-Prof. Dr. Dr. med. K. Rainer Kimmig
In diesem Video stellt sich Univ.-Prof. Dr. Dr. med. K. Rainer Kimmig vor und erläutert die Vorteile der minimal-invasiven Chirurgie bei gynäkologisch-operativen Eingriffen.
Was hilft bei einem Blasenvorfall?
Eine Blasensenkung ist eine häufige Erkrankung des unteren Harntrakts und tritt überwiegend bei Frauen auf.
WEITERLESENKeine Panik bei Myomen
Die gutartigen Wucherungen in der Gebärmutter sind nicht gefährlich, können aber starke Blutungen auslösen, Schmerzen verursachen oder eine…
WEITERLESENRadikal gegen Krebs – schonend für die Patientin
Moderne Operationsmethoden bieten selbst für Risikopatientinnen mit Gebärmutterkrebs sichere und umfassende Therapieoptionen.
WEITERLESENStadtinfo Essen
Essen ist eine Stadt im Westen Deutschlands, die mitten im Ruhrgebiet liegt. Die viertgrößte Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen gilt als bedeutender Industrie- und Wirtschaftsstandort. Essen befindet sich in der Metropolregion Rhein-Ruhr und war im Jahr 2010 Kulturhauptstadt Europas.