Gefäßspezialist in Wien: Univ. Prof. Dr. Neumayer
Behandlungsfokus
- Carotischirurgie (Schlaganfallprävention)
- Chirurgie der Hauptschlagader
- Chirurgie der Oberschenkelschlagader
- Eingriffe an den Unterschenkel- und Fußarterien
- Interventionelle Therapie
- Venöse Chirurgie
- Behandlung und Entfernung von Krampfadern
- Spezialtherapien bei seltenen Gefäßkrankheiten
Kontakt
MedOstWest Zentrum
Leo-Slezak-Gasse 14/4, A-1180 Wien
T: +43 1 358 8063(Privatpatienten & Selbstzahler) F: +43 1 402 2605 89
Sprechzeiten:
Für Privatpatienten und Selbstzahler
Nach Vereinbarung
Weitere Informationen
Profil
Univ. Prof. Dr. Christoph Neumayer ist Spezialist für Gefäßchirurgie und in eigener Ordination im MedOstWest Zentrum in Wien tätig.
In der Kombination der drei Behandlungsmöglichkeiten konventionelle Chirurgie, endovaskuläre Chirurgie und medikamentöse Chirurgie besteht die Kunst von Univ. Prof. Dr. Neumayer zur optimalen Betreuung seiner Patientinnen und Patienten. Die Behandlung wird dabei stets individuell auf das jeweilige Krankheitsbild und die persönlichen Voraussetzungen abgestimmt.
Modernste Gefäßchirurgie in Wien: Präzise Anpassung der Therapie auf die Bedürfnisse der Patienten
Auf eine individuelle Betreuung der Patienten legt Prof. Dr. Neumayer großen Wert. Ein umfangreiches Gespräch zur Vor- als auch zur Nachbesprechung hat in seiner Praxis einen hohen Stellenwert und dient dem Arzt dazu, persönliche Risikofaktoren zu erkennen und ein präzises Behandlungskonzept für die Betroffenen zu entwerfen.
Die Anamnese findet dabei in einer ruhigen Atmosphäre statt, sodass jederzeit Raum für Fragen, Sorgen und Wünsche besteht. Der erfahrene Chirurg bildet sich kontinuierlich weiter, sodass neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in sein Behandlungsmodell mit einfließen. Durch die intensive Betreuung kann Prof. Dr. Neumayer seinen Patienten zu einer besseren Lebensqualität verhelfen.
Spezialist für Arteriosklerose: Maßgeschneiderte Therapiekonzepte
Verkalkte und verengte Gefäße durch langsam fortschreitende Gefäßablagerungen sind ein wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen. Kommt es zum plötzlichen Verschluss eines Gefäßes kann ein Herzinfarkt oder Schlaganfall die Folge sein.
Die Arteriosklerose ist eine altersbedingte Erkrankung und wird deutlich durch eine ungesunde Lebensweise beeinflusst. Vor allem Raucher und übergewichtige Menschen bringen ein erhöhtes Risiko mit sich, aber auch erbliche Faktoren spielen eine Rolle.
Krankhafte Ablagerungen an den Gefäßwänden und im Verlauf eine Abnahme der Elastizität führen zu einer verminderten Durchblutung. Bei Einriss eines solchen Plaques kann ein Thrombus entstehen, der das Blutgefäß gänzlich verschließt, sodass schnelles Handeln gefordert ist.
Prof. Dr. Neumayer legt Wert auf eine ausführliche Diagnose und das Herausarbeiten des persönlichen Risikoprofils der Betroffenen. Eine Heilung der Erkrankung ist nicht möglich, ein weiteres Fortschreiten kann und sollte durch individuelle Therapiekonzepte und eine Lebensstiländerung jedoch erreicht werden.
Bereits stark verengte Gefäße können in einem interventionellen Eingriff mit einem Katheter oder Stent aufgeweitet werden. Hier bringt der erfahrene Arzt viel Geschick und Expertise mit.
Langjährige Erfahrung in Diagnose und Therapie der Carotisstenose
Eine Verengung der Halsschlagader geht mit einem ausgeprägten Risiko für einen Schlaganfall einher. Die zumeist durch Arteriosklerose verursachten Engstellen können zu kurzzeitiger Minderdurchblutung des Gehirns führen, welche beispielsweise mit Sehstörungen oder Sprachstörungen einhergehen können.
Wird ein Blutgerinnsel in das Gehirn ausgeschwemmt, kommt es bei Verschluss eines Gefäßes zu einem Schlaganfall. Diagnostisch kann die Verengung mittels einer Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader dargestellt werden.
Im Anschluss können zudem Kontrastmitteluntersuchungen der Gefäße mit dem CT oder MRT durchgeführt werden, um die Engstellen genauer bildlich darstellen zu können. Eine frühzeitige Therapie der Stenose soll rechtzeitig einem möglichen Schlaganfallereignis vorbeugen.
Dazu können verschiedene Therapieoptionen abgewogen werden. Bei starken Symptomen stellt das operative Therapieverfahren die erste Wahl da. Dabei kann entweder die Verkalkung offenchirurgisch durch Eröffnung der Arterie entfernt werden oder ein Ballonkatheterverfahren gewählt werden. Hier weitet Prof. Dr. Neumayer die Arterie interventionell auf und stabilisiert sie anschließend mittels Stents, einem kleinen Röhrchen.
Bei asymptomatischen Verengungen können zunächst eine medikamentöse Therapie oder ein abwartendes Regime mit regelmäßigen Kontrollen versucht werden. Zudem sollte in jedem Fall eine Lebensstiländerung angestrebt werden, um den Progress der Arteriosklerose zu verlangsamen. Dazu zählen vor allem die Nikotinkarenz, sowie ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung.
Außerdem sollten ein zu hoher Blutdruck, erhöhte Blutfettwerte oder eine gegebenenfalls bestehende diabetische Grunderkrankung behandelt und angepasst werden. Der Wiener Arzt bespricht die Optionen ausführlich mit seinen Patienten und arbeitet die Wichtigkeit des präventiven Ansatzes und der Eigenbeteiligung der Betroffenen heraus.
Hohe Expertise in der Chirurgie der Hauptschlagader
Eine krankhafte Veränderung der Hauptschlagader kann lebensgefährlich sein und bedarf einer ausführlichen Diagnostik. Das Aortenaneurysma stellt eine Aufweitung der Aorta dar und findet sich am häufigsten im Bereich des Bauches. Je größer das Aneurysma wird, desto höher wird das Risiko für einen Einriss des Gefäßes. Die Ruptur eines Aortenaneurysmas ist ein Notfall und bedarf eines schnellen Handelns, da die Betroffenen in kürzester Zeit innerlich verbluten.
Die Aufweitung der Aorta kann in einigen Fällen ein Zufallsbefund sein, es können jedoch auch Beschwerden wie beispielsweise Bauch und Rückenschmerzen auftreten. Diagnostisch wird zunächst eine Ultraschalluntersuchung gemacht, zur genaueren Darstellung und Messung des Aneurysmas erfolgt später eine CT- oder MRT-Untersuchung.
Kleine Aneurysmen können konservativ therapiert werden, eine medikamentöse Anpassung der Blutwerte und des Blutdrucks sind hier von enormer Wichtigkeit. Die Entscheidung zum operativen Vorgehen korreliert vor allem mit der Größe des Aneurysmas. Ein Durchmesser von mehr als fünf Zentimetern sollte operativ behandelt werden.
Hier stehen der minimalinvasive Eingriff mit Einsatz einer Stentprothese über die Leistenarterie oder der offenchirurgische Weg mit Eröffnung des Gefäßes und Vernähen einer Gefäßprothese zur Auswahl. Das Abwägen der Vor- und Nachteile und die Wahl des Verfahrens bespricht der Chirurg intensiv mit den Patienten.
Chirurgie der Oberschenkelschlagader: Die Schaufensterkrankheit
Verengungen innerhalb der Beinarterien können zu krampfartigen Schmerzen beim Gehen und in fortgeschrittenen Stadien auch in Ruhe führen, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken können. Schon kurze Gehstrecken können den Patienten bereiten und sie zum Anhalten zwingen.
Ursächlich dafür sind auch hier verkalkte Gefäße und Plaques, die das Gefäß verengen und auf diese Weise die Durchblutung in der Peripherie vermindern. Vor allem langjährige Raucher haben ein erhöhtes Risiko für die Erkrankung. Die Stadieneinteilung erfolgt nach Fontane und bezieht sich auf die Länge der Gehstrecke und ob die Schmerzen bereits in Ruhe auftreten.
In sehr fortgeschrittenen Stadien kommt es neben starken Schmerzen auch zu chronischen Wunden der Haut, die aufgrund der eingeschränkten Durchblutung sehr schlecht verheilen. Auch in diesem Fall werden die Betroffenen zu einem gesunderen Lebensstil angeregt, zusätzlich werden medikamentös Blutverdünner eingesetzt.
Bei ausgeprägten Befunden kann die chirurgische Therapie erfolgen, die mittels Gefäßaufweitung und Stents einem weiteren Verschließen der Gefäße vorbeugen soll.
Interventionelle Therapie arterieller Gefäßerkrankungen
Die interventionelle Chirurgie bei Gefäßerkrankungen bringt viele Vorteile mit sich. Prof. Dr. Neumayer therapiert mit langjähriger Erfahrung und Expertise auf diesem Gebiet. Die minimalinvasiven Eingriffe erfolgen über die Leiste als Zugangsweg, sodass kein großer Schnitt erfolgen muss. Mittels Sonden, Stents und Kathetern können die Gefäßstrukturen erreicht und therapiert werden. Die operative Belastung ist dabei für die Betroffenen deutlich geringer, in der Regel kann der Eingriff in örtlicher Betäubung durchgeführt werden.
Venenchirurgie in Österreich: Schonende Therapie von Krampfadern
Krampfadern sind krankhaft vergrößerte und gekrümmte Venen, die Beschwerden hervorrufen können. Abseits des ästhetischen und kosmetischen Aspektes können die Betroffenen das Gefühl von schweren Beinen haben, es kann zu Krämpfen und Schwellungen, aber auch Juckreiz und Hautproblemen kommen.
Zudem ist häufig der Klappenmechanismus der Venenklappen beeinträchtigt, was den Blutrückstau zusätzlich verstärkt. Kommt es zur äußerlichen Verletzung einer Varize, können ausgeprägte Blutungen die Folge sein. Zudem können starke Hautveränderungen auftreten. Zur Behandlung von Varizen und Besenreißern stehen konservative und operative Möglichkeiten zur Auswahl, auf die Prof. Dr. Neumayer in seiner Praxis ausführlich mit den Patienten eingeht. Auf eine gemeinsame Entscheidungsfindung legt der Arzt großen Wert.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website von Univ. Prof. Dr. Christoph Neumayer.
Verkehrsanbindung
Westbahnhof Wien | 3,1 km |
Hauptbahnhof Wien | 7,2 km |
Flughafen Wien | 24 km |
Fachbeiträge
Stadtinfo Wien
Die österreichische Hauptstadt liegt im Osten des Landes am Übergang der östlichen Alpenausläufer zur Pannonischen Tiefebene. Ihr Namensgeber ist der kleine Fluss Wien, doch in Verbindung gebracht wird die Stadt mit der wesentlich größeren Donau an der sie ebenfalls liegt. Eingeteilt ist Wien in sogenannte Bezirke, so ist die Altstadt gleichzeitig der Innere Bezirk, um den herum sich konzentrisch die anderen 22 Stadtbezirke gliedern. Der historische Stadtkern gehört seit 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe.