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Prof. Dr. med. Rohde - Spezialist für Neurochirurgie - Portrait

Prof. Dr. med. Veit Rohde

Klinikdirektor

Spezialist für Neurochirurgie


+49 551 89 71 4056

Neurochirurgie Göttingen (Niedersachsen): Prof. Dr. med. Veit Rohde

Behandlungsfokus

  • Vaskuläre Neurochirurgie: Gefäßerkrankungen (Aneurysmen, Hirnblutung, Angiome, Kavernome)
  • Onkologische Neurochirurgie: Tumore des Gehirns und Rückenmarks
  • Funktionelle Neurochirurgie (M. Parkinson, Osteoporose, Chronischer Schmerz)
  • Spinale Neurochirurgie (Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenose, versteifende Operationen)
  • Schmerztherapie
  • Kinderneurochirurgie

Kontakt

Universitätsklinikum Göttingen
Neurochirurgische Klinik
Robert-Koch-Straße 40, D-37075 Göttingen

T: +49 551 89 71 4056 F: +49 551 39 61778

Sprechzeiten:


Privatsprechstunde:
Dienstag 14:00 - 15:00 Uhr
Mittwoch 12:00 - 15:00 Uhr
Nach Vereinbarung

Universitätsklinikum Göttingen Neurochirurgische Klinik - Logo

Impressionen

Universitätsklinikum Göttingen - Neurochirurgische Klinik - AußenansichtUniversitätsklinikum Göttingen - Neurochirurgische Klinik - StationUniversitätsklinikum Göttingen - Neurochirurgische Klinik - PatientenzimmerUniversitätsklinikum Göttingen - Neurochirurgische Klinik - OP

Medizinisches Angebot

Diagnostisches Leistungsspektrum

 

  • Zweitmeinung
  • Intraoperatives Monitoring
  • Elektrophysiologische Untersuchung
  • Elektromyographie (EMG, Untersuchung der elektrischen Muskelaktivität)
  • In Zusammenarbeit mit den Neurologen: nicht invasives und invasives Monitoring der Hirnströme (EEG) bei Epilepsie
  • In Zusammenarbeit mit den Radiologen: CT (Computertomographie), MRT (Kernspintomographie), Angiographie (Gefäßdarstellung)

 

 

 

Therapeutisches Leistungsspektrum

Vaskuläre Neurochirurgie

  • Aneurysmen: Clipping, Coiling (in Zusammenarbeit mit den Neuroradiologen)
  • Arteriovenöse Malformation, Angiom: operative Entfernung, Embolisation
  • Kavernom: operative Entfernung
  • Durale arteriovenöse Fistel: Operation, Embolisation
  • "blutiger" Schlaganfall, Hirnblutung, hämorrhagischer Schlaganfall: minimal-invasive Katheterversorgung, operative Entfernung
  • Schlaganfall, ischämischer Schlaganfall

Funktionelle Neurochirurgie

  • Bewegungsstörungen, z.B. Morbus Parkinson: Tiefenhirnstimulation (DBS, THS), Hirnschrittmacher
  • Epilepsie: Vagusstimulator, operative Entfernung des epileptischen Fokus
  • Spastik: Medikamentenpumpe

Spinale Neurochirurgie

  • Bandscheibenvorfall: mikrochirurgische Versorgung
  • Spinalkanalstenose: mikrochirurgische Erweiterung des Wirbelkanals
  • Wirbelsäulenstabilisierung
  • Osteoporose: Kyphoplastie, Aufrichtung und Zementauffüllung frakturierter Wirbellkörper
  • Wirbelkörpermetastasen: Operation, Radiofrequenzablation

Onkologische Neurochirurgie

  • Tumorentfernung
  • Interdisziplinäre Betreuung im Göttinger UniversitätsKrebszentrum
  • In Zusammenarbeit mit den Strahlentherapeuten Bestrahlung
  • Chemotherapie

Schmerztherapie

  • Chronischer Schmerz: bei nicht ausreichender Schmerzreduktion durch Medikamente und weitere Maßnahmen Implantation eines „Rückenmark-Stimulators“ (SCS-Elektrode), welcher die Weiterleitung der Schmerzimpulse hemmt.

Weitere Informationen

Profil

Prof. Dr. med. Veit Rohde ist Klinikdirektor der Neurochirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Göttingen, einer der größten neurochirurgischen Kliniken Deutschlands.

Mit Kompetenz, modernster technischer Ausstattung und bester Pflege behandelt Prof. Rohde und sein engagiertes Team das gesamte Spektrum neurochirurgischer Krankheitsbilder mit dem Fokus auf Funktionserhalt und konsequenter Anwendung minimalinvasiver Therapieprinzipien.

Neurochirurgie Göttingen: Interdisziplinäre Behandlung auf höchstem medizinischen Niveau in Niedersachsen

Die Neurochirurgische Klinik der Universitätsmedizin Göttingen ist eine der größten neurochirurgischen Kliniken in Deutschland. Jährlich werden dort 5000 ambulante sowie 2000 stationäre Patienten mit etwa 3000 Operationen versorgt. Zur bestmöglichen Versorgung jedes einzelnen Patienten, vor allem im Rahmen onkologischer Erkrankungen (Krebserkrankungen), besteht am Universitätsklinikum Göttingen ein fächerübergreifendes UniversitätsKrebszentrum (G-CCC) und darüber hinaus enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den weiteren Fachrichtungen.

Aufgrund seiner hohen Expertise mit hohen Fallzahlen, langjähriger Erfahrung und bester medizinischer Ergebnisse ist die Neurochirurgische Klinik unter Prof. Rohde ein zertifiziertes Zentrum der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie auf dem Gebiet der Vaskulären Erkrankungen, vor allem der Hirnblutungen („blutiger“ Schlaganfall).

Zur individuellen und patientennahen Betreuung arbeiten Prof. Rohde und sein Team eng mit Rehabilitationszentren zusammen, um auch im postoperativen Verlauf die bestmögliche Therapie sicherzustellen.

Behandlungsschwerpunkte von Professor Rohde

Die klinischen Schwerpunkte des erfahrenen Neurochirurgen Prof. Rohde sind vor allem Eingriffe im Bereich der Hirngefäße (vaskuläre Neurochirurgie), Schädel-Basis-Chirurgie sowie Operationen in hocheloquenten Regionen des Gehirns. In der Neurochirurgie werden Hirnregionen, die für das Überleben bzw. eine hohe Selbstständigkeit entscheidend sind, als hocheloquent bezeichnet. Zu den hocheloquenten Regionen zählen unter anderem der Hirnstamm, die Basalganglien und der präzentrale Kortex. Soweit möglich führt Prof. Rohde seine operativen Eingriffe minimalinvasiv und endoskop-assistiert durch, da es durch verkürzte Operationszeiten und kleinere Hautschnitte zu geringerem Schmerz im postoperativen Verlauf sowie kürzerem Nachbehandlungsbedarf kommt.

Wichtige Krankheitsbilder, mit denen sich Prof. Rohde und sein erfahrenes Team befassen, sind Erkrankungen der Gefäße des zentralen Nervensystems. Hierzu zählen vor allem Aneurysmen, Hirnblutungen, arteriovenöse Malformationen und Kavernome des Gehirns und Rückenmarks. Die onkologische Neurochirurgie befasst sich mit der Behandlung von Tumoren des Gehirns, Rückenmarks und seiner Hüllen. Zur bestmöglichen Betreuung wird jeder Therapieplan in einer interdisziplinären Tumorkonferenz erarbeitet.

Des Weiteren werden in der Neurochirurgischen Klinik Patienten mit Bewegungsstörungen, wie Morbus Parkinson oder Tremor und chronischem Schmerz versorgt. Hier kommen neuromodulatorische Verfahren (tiefe Hirnstimulation und Rückenmarkstimulation) zur Anwendung.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Wirbelsäulenchirurgie. Diese befasst sich mit der Therapie von Bandscheibenvorfällen, Spinalkanalstenosen (Wirbelkanalverengungen) und von Instabilitäten der Wirbelsäule durch Unfall, Entzündung und Tumor. Bei Osteoporose führt unser Spezialist neben Stabilisierungseingriffen auch Knochenzementinjektionen durch.

Hirnaneurysma Therapie

Unter einem Hirnaneurysma versteht man angeborene Gefäßaussackungen im Bereich der Hirnarterien, die im Verlauf des Lebens symptomatisch werden können. Da Aneurysmen Schwachstellen in der Gefäßwand darstellen, können sie durch Druck auf Hirngewebe Symptome verursachen oder platzen. Wenn Aneurysmen platzen tritt arterielles Blut in den Subarachnoidalraum aus, welcher das Gehirn umgibt und mit Liquor (Hirnnervenwasser) gefüllt ist. Diese Subarachnoidalblutung stellt einen absoluten Notfall dar und äußert sich unter anderem durch Vernichtungskopfschmerz, Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma.

Bei der operativen Versorgung eines Aneurysmas der Hirngefäße wird die betroffene Stelle von außen mit einem Clip umschlossen und damit gesichert. Je nach Lokalisation des Aneurysmas kann statt eines operativen Eingriffs auch eine sogenannte Coilembolisation mittels Gefäßkatheter durchgeführt werden. Welche Versorgung die geeignetere ist, ist hierbei stets eine individuelle Entscheidung, die Prof. Rohde in enger Zusammenarbeit mit den Spezialisten der Neuroradiologie und in Absprache mit dem Patienten trifft. Prof. Rohde und seine Kollegen verfügen auf dem Gebiet der Hirnaneurysmaoperation über langjährige Erfahrung. Sie führen in Hochrisikofällen auch modernste Verfahren wie Bypass-Techniken durch und haben als erste Klinik Norddeutschlands 2014 diese Operation in Herzstillstand durchgeführt.

Hirnblutungen

Durch langjährig hohen Blutdruck kann es im Hirngewebe zur Degeneration und Brüchigkeit der kleinen Hirnarterien kommen. Beim „blutigen“ Schlaganfall kommt es zur spontanen Blutung ins Gehirn. Durch die akute Druckerhöhung führt dies innerhalb kürzester Zeit zum Absterben von Hirngewebe. Symptome bei diesem medizinischen Notfall sind vergleichbar mit denen des „unblutigen“ Schlaganfalls – Lähmung, Sprachstörung oder auch Bewusstseinsstörungen.

Hirntumore und Hirnmetastasen

Im Bereich des Nervensystems und seiner umgebenden Strukturen gibt es zahlreiche Formen gutartiger sowie bösartiger Tumoren. Je nach Tumorform sind diese durch einen operativen Eingriff direkt heilbar oder ein erster Schritt in einem größeren Therapiekomplex aus Operation, Chemotherapie und Bestrahlung. Je nach Lokalisation der Tumoren kann ein operativer Eingriff sehr komplex sein, da vor allem im Bereich des Bewegungszentrums oder des Sprachzentrums eine radikale Tumorentfernung ohne Spätfolgen nur schwer erreichbar sein kann. Diese komplexen Eingriffe in hocheloquenten Regionen zählen zum Spezialgebiet von Prof. Rohde. Neben hirneigenen Tumoren finden sich auch häufig Metastasen (Tumorabsiedelungen) im Gehirngewebe. Diese werden in mikrochirurgischen Eingriffen entfernt und in der Regel im weiteren Verlauf noch bestrahlt.

Bandscheibenvorfall

Bei der Volkskrankheit des Bandscheibenvorfalls haben sich Teile der Bandscheibe zwischen den Wirbelkörpern gelöst und drücken in Richtung Wirbelkanal, in dem das Rückenmark und von dort abgehende Nerven verlaufen. Wenn trotz konservativer Maßnahmen keine Besserung eintritt oder bei Lähmungserscheinungen ist eine operative Versorgung von Bandscheibenvorfällen zu empfehlen. In der Neurochirurgischen Klinik unter Prof. Rohde finden Eingriffe an der Wirbelsäule stets unter dem Mikroskop oder endoskopisch statt.

Renommiertes Wissenschaftsteam mit internationaler Forschungstätigkeit

Wissenschaftlich befassen sich Prof. Rohde und sein Team vor allem mit vaskulärer Neurochirurgie (intrazerebrale Blutungen, Verhinderung sekundärer Hirnschäden nach Subarachnoidalblutung (Hirnblutung)) und Neuroonkologie (Tumorerkrankungen des Nervensystems). Darüber hinaus forscht er an der Elektrophysiologie des Nervensystems sowie der Entwicklung und Erprobung endoskopischer Techniken im Bereich der Neurochirurgie. Die Neurochirurgische Klinik nimmt ständig an verschiedenen multizentrischen internationalen Studien teil. Bei Interesse und entsprechendem Wunsch können die Patienten an diesen wissenschaftlichen Entwicklungen teilhaben.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Neurochirurgischen Klinik.

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Lebenslauf

1981 – 1987Studium der Humanmedizin an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz
1988Approbation
1989Promotion zu dem Thema „Untersuchung über den Einsatz der intravenösen, hochdosierten Kortison-Therapie (i.v. HDPT) bei chronischer Polyarthritis unter besonderer Berücksichtigung des Immunstatus“
1989 – 1991Tätigkeit in der Neurochirurgischen Klinik der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
1991 – 1994Tätigkeit in der Neurochirurgischen Klinik der Städtischen Kliniken Duisburg
1994 – 2005Tätigkeit an der Neurochirurgischen Universitätsklinik der RWTH Aachen
1995Facharztanerkennung
1999Habilitation zu dem Thema „Beiträge zur Lokalisation und Funktionsüberprüfung des kortikospinalen Systems mittels repetitiver Magnetstimulation vor und während neurochirurgischer Eingriffe“
2003Anerkennung spezielle neurochirurgische Intensivmedizin
2005außerplanmäßige Professur (apl. Prof.)
Seit 08.08.2005W3-Professur in Göttingen
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Ärzteteam


  • Dr. med. Tammam Abboud
    Oberarzt

  • PD Dr. med. Christian von der Brelie
    Oberarzt

  • Dr. med. Ingo Fiss
    Geschäftsführender Oberarzt

  • Dr. med. Vesna Malinova
    Oberärztin

  • Prof. Dr. med. (MBA) Dorothee Mielke
    Leitende Oberärztin

  • PD Dr. med. Björn Sommer
    Oberarzt

  • Dr. Levent Tanrikulu
    Oberarzt
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Forschung & Lehre

Die wissenschaftlichen Schwerpunkte von Prof. Dr. med. Veit Rohde liegen auf den Gebieten der intrazerebralen Blutung, Verhinderung sekundärer Hirnschäden nach SAB (Subarachnoidalblutung, Hirnblutung), Elektrophysiologie und Endoskopie.

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Extras

Falls möglich gibt Prof. Rohde in Zusammenarbeit mit seinem erfahrenen Oberarztteam auch online Zweitmeinungen ab.

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Standort

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Verkehrsanbindung

Bahnhof/ZOB Göttingen3,5 km
Kassel Airport67,0 km
Flughafen Hannover141,0 km

Fachbeiträge

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Prof. Dr. med. Veit Rohde, Spezialist für Neurochirurgie, stellt sich vor

Prof. Rohde erklärt, wie die hochspezialisierte neurochirurgische Klinik am Universitätsklinikum Göttingen arbeitet.

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Stadtinfo Göttingen

Göttingen ist eine lebendige Wissenschaftsstadt, mitten in Deutschland. Das Besondere: 30.000 Studierende besuchen die Hochschulen der Stadt und prägen ihr junges Flair.  

Doch auch die mehr als 1000 jährige Geschichte hat ihre Spuren hinterlassen. Mittelalterliche Kirchen, Fachwerkhäuser und traditionsreiche Universitätsgebäude prägen das Stadtbild. Seit ihrer Gründung im 18. Jhd. hat die Georg-August-Universität viele bedeutende Wissenschaftler*innen hervorgebracht.

Weit über die Grenzen hinaus ist Göttingen aber auch bekannt als Festivalstadt, in der Theater, Literatur und Musik einen besonderen Stellenwert haben.

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Prof. Dr. med. Veit Rohde

Klinikdirektor

Universitätsklinikum Göttingen

Neurochirurgische Klinik

Robert-Koch-Straße 40, D-37075 Göttingen

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Da PRIMO MEDICO die von Ihnen zur Verfügung gestellten Daten nur an die medizinischen Spezialisten weiterleitet, entsteht aus unserem Service kein Anspruch auf eine medizinische Behandlung. Für akute Erkrankungen wenden Sie sich bitte direkt an einen Arzt an Ihrem derzeitigen Aufenthaltsort.
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