Schmerztherapeut Wien: Univ.-Prof. Dr. Michael Zimpfer
Behandlungsfokus
- Lasertherapie bei akuten und chronischen Schmerzen von Wunden, Schwellungen und Verbrennungen
- SpineMed® – Dekompressions-Therapie bei Bandscheibenproblemen
- Katheter-Behandlung bei chronischen Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule (Hals- und Lendenregion)
- Kryoanalgesie (Kältetherapie) bei chronischen Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule oder bei Gelenkschmerzen an Knie, Bein und Schulter
- Radiofrequenz-Therapie bei chronischen Schmerzzuständen
- Neurostimulation (Schmerzschrittmacher) bei Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule oder aufgrund von Durchblutungsstörungen
Kontakt
Zentrum für Medizin und Gesundheit
Pelikangasse 3/101, A-1090 Wien
T: +43 1 358 29 48 F: +43 1 997 28 30 99
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Medizinisches Angebot
Diagnostisches Leistungsspektrum
- Laborchemie
- Modernste Ultraschall- und Bildwandler-Technologie
- Funktionelle Gerinnungsanalytik
- Alle radiologisch-bildgebenden Verfahren in Zusammenarbeit mit benachbarten Radiologie-Instituten
Therapeutisches Leistungsspektrum
Nicht-invasive Therapien:
- Lasertherapie
- Elektro-Feedback-Therapie
- Akupunktur
- Craniosacraltherapie
- Osteopathische Verfahren
- Physiotherapie
- Dynamische Dekompressionstherapie der Hals- & Lendenwirbelsäule (SpineMed®)
- Elektromyostimulation – direkter, elektrisch induzierter Muskelaufbau mittels EMS
Minimal-invasive Therapien (in Lokal- und Sedoanalgesie):
- Alle Kathetertechniken – cervikal, thorakal und lumbal
- Bildgebende Verfahren mittels Kontrastmittel
- Nerven- und Facettenblockaden
- Transforaminelle Blockaden
- Discale Ozontherapie
- Spinale Endoskopie inkl. Ballondilatation
- Adhäsiolysen mittels molekularer Quantum Resonanz (Resaflex®)
- Infusionstherapie
Weitere Informationen
Profil
Univ.-Prof. Dr. Michael Zimpfer ist Spezialist für minimal-invasive & konservative Schmerztherapie und Gründer des Zentrums für Medizin und Gesundheit in Wien.
Mit modernsten Therapien behandelt Univ.-Prof. Dr. Michael Zimpfer Patienten mit chronischen Schmerzen, mit dem Ziel, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Dafür wird für jeden Betroffenen nach ausführlicher Diagnose ein individueller Therapieplan erstellt und eine gute Rundumbetreuung sichergestellt.
Schmerztherapie Wien: Modernste medizinische Behandlung bei akuten und chronischen Schmerzen
Akute Schmerzen schützen vor Überlastung und Verletzung und können zudem Hinweise auf die zugrunde liegende Krankheit geben, wodurch sie eine wichtige Funktion als Warnsignal erfüllen. Neben allgemein wirksamen Schmerzmitteln ist insbesondere die gezielte Behandlung der Ursache entscheidend. Ob akute oder chronische Schmerzen: Die Belastung für Betroffene ist hoch, der Alltag und die Lebensqualität sind oft stark eingeschränkt.
Die Ursachen für Schmerzen sind vielschichtig und können sowohl physischer als auch psychischer Natur sein. Ein umfassendes interdisziplinäres Schmerzmanagement zielt nicht nur auf die Beseitigung der körperlichen Ursache ab, sondern fasst auch Begleitumstände ins Auge. Denn Herr Prof. Zimpfer weiß, dass eine Therapie mit klassischen Analgetika bei einem chronischen Schmerzsyndrom keineswegs ausreichend ist.
Endlich wieder schmerzfrei: Gezielte Behandlung mittels Lasertherapie
Um mit chronischen Schmerzpatienten das Ziel der Beschwerdefreiheit zu erreichen, ist häufig die Lasertherapie erstes Mittel der Wahl. Im Zentrum für Medizin und Gesundheit steht den Patienten mit der neuesten Generation der K-Laser-Serie eine innovative Therapieform zur Verfügung. Dabei handelt es sich um einen medizinischen Laser mit vier Wellenlängen und einer Leistung von 15 Watt. Er kann zur Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen sowie zur Therapie von Schwellungen, Verbrennungen und kleineren Wunden eingesetzt werden.
Durch den Eintrag der Laserenergie bis in tiefe Gewebeschichten wird eine gezielte Biostimulation in der betroffenen Region angeregt, wodurch zur Heilung von Muskeln, Sehnen, Bändern oder Haut notwendige Zellteilungen induziert werden. Infolgedessen können diese Gewebe effektiver und schneller regeneriert und repariert werden. Die Laserbehandlung stimuliert die natürlichen Heilungsprozesse des Körpers und fördert somit die Genesung.
Spinale Dekompression: Therapie von Bandscheibenerkrankungen an Hals- und Lendenwirbelsäule mittels SpineMed®
Die spinale Dekompression ist ein nicht-invasives Verfahren, das bei der Behandlung von Schäden der Bandscheiben Anwendung findet. Normalerweise ernähren sich die Bandscheiben beim Laufen über wechselnden axialen Zug und Druck, der beim aufrechten Gang auf die Wirbelsäule wirkt. Diese positive Dehnung und Stauchung des Rückgrats kann auf einem Streckapparat (SpineMed®) durch wohldosierten Zug simuliert werden. Dank dieser Druckentlastung strömen nun Flüssigkeit und Nährstoffe in die Bandscheibe ein, wodurch deren natürliche Regenerationsfähigkeit unterstützt wird.
Effektive Schmerzkatheter-Therapie im Bereich der Wirbelsäule
Die rückenmarksnahe Schmerzausschaltung mittels Periduralanästhesie ist eine potente Option zur Therapie chronischer Schmerzsyndrome. Dabei ist es normalerweise irrelevant, ob die Patienten bereits eine Operation an der Wirbelsäule vornehmen ließen. Die schmerzleitenden Nerven werden direkt an der Schnittstelle zwischen Rückenmark und peripherer Nervenwurzel medikamentös betäubt, wodurch die Schmerzweiterleitung zum Gehirn und folglich die Schmerzwahrnehmung effektiv unterbrochen wird.
Um dies zu erreichen, muss der Katheter in einem ambulanten Eingriff sehr zielsicher in den sogenannten Epiduralraum eingeführt werden. Dabei kommt Prof. Dr. Zimpfer als ausgebildeter Facharzt für Anästhesiologie sein enormer Erfahrungsschatz bei der Punktion des Spinalkanals zugute. Zusätzlich kann die Katheter-Einführung durch ein innovatives Bildgebungsverfahren mit höchster Präzision beschleunigt werden.
Die spinale Endoskopie
Mittels einer weit entwickelten Video-Technologie kann man heute die unmittelbare Umgebung des Rückenmarks mit dessen abgehenden Nervenwurzel einsehen und nach Entzündungsherden absuchen. Letztlich können Verklebungen über Ballondilatation gelöst werden und über eine Ozon-Insufflation Flüssigkeit entzogen werden. Das Verfahren hat sich auch nach offen-chirurgischen Eingriffen an der Wirbelsäule bewährt.
Kältetherapie Wien: Renommierter Spezialist in der Schmerzbehandlung durch Kryoanalgesie
Prof. Dr. med. Zimpfer gilt als einer der Pioniere auf dem Gebiet der Kryoanalgesie. In Kooperation mit einem Medizinprodukthersteller entwickelte er eine individuelle Sonde, die sich in einem kathetergestützten Verfahren unter Röntgenbild- oder Ultraschallkontrolle an die betreffenden Nervenbahnen heranführen lässt. Am Zielort kann die Sonde einen wirksamen Kältereiz setzen, der die vereisten Nervenbahnen mittelfristig blockiert. Das Verfahren wird bevorzugt bei chronischen Schmerzsyndromen im Bereich der Wirbelsäule oder bei langwieriger Schmerzsymptomatik an den Extremitäten eingesetzt.
Langjährige Erfahrung in der Radiofrequenztherapie bei chronischen Schmerzen
Als weitere minimal-invasive Maßnahme zur Behandlung einer andauernden Schmerzsituation wendet Prof. Dr. Zimpfer mit guten Erfahrungswerten die Radiofrequenztherapie an. Dabei wird ebenfalls in einem kathetergestützten Verfahren eine Elektrode an die schmerzleitende Nervenwurzel verbracht. Durch das Anlegen eines Stromes wird das Nervengewebe längerfristig verödet, wodurch die Reizweiterleitung unterbrochen wird. Zwecks höchster Präzision wird auch diese Methode unter ständiger Kontrolle mittels bildgebender Verfahren durchgeführt.
Eine Sonderform ist die gekühlte, hoch-effektive Radiofrequenz, mit der quälende Schmerzbahnen inaktiviert werden können.
Gelenkserhalt so weit wie möglich
Bei Schmerzen in Knie, Hüfte oder Schulter wird den Betroffenen oft zu einem Gelenkersatz geraten. Es gibt aber eine minimal-invasive Methode, die einen Gelenkersatz unnötig macht oder zumindest lange hinauszögert. Bei einer völlig schmerzfreien Knochenmarkspunktion werden Zellen isoliert, die dann in das betroffene Gelenk eingesetzt werden. So wird eine Wiederherstellung eingeleitet. Da die Regeneration der Gelenke Zeit in Anspruch nimmt, wird der Patient durch gezielte Ausschaltung der maßgeblichen Nerven schmerzfrei gestellt.
Schmerztherapeut Wien: Bei Univ.-Prof. Dr. Zimpfer steht der Mensch im Mittelpunkt
Der erfahrene Spezialist für minimal-invasive & konservative Schmerztherapie gründete das Zentrum für Medizin und Gesundheit in Wien als wichtige medizinische Anlaufstelle in allen Gesundheitsfragen.
Übergeordnetes Ziel dieser Bemühungen ist ein präventives Einschreiten, bevor sich Krankheitszustände manifestieren können. Bei Bedarf können jederzeit externe Spezialisten hinzugezogen werden, sodass Patienten des renommierten Schmerztherapeuten in Wien von einem umfangreichen und erfahrenen Ärztenetzwerk aus verschiedenen Fachbereichen profitieren.
Prof. Zimpfer koordiniert im Vienna Medical Center für seine Patienten wichtige Vorsorgeleistungen, chronisches Schmerzmanagement sowie perioperative Versorgung und bietet damit eine individuelle Gesundheitsberatung aus einer Hand.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Zentrums für Medizin und Gesundheit.
Lebenslauf
Derzeitige Funktionen:
seit 2017 | Zentrum für Medizin und Gesundheit – www.zmed.at, Gründer und Inhaber |
seit 2003 | Austrian Anaesthesiology and Critical Care Foundation, Vorsitzender |
seit 1993 | Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger |
Ordinarius und Vorstand emeritus der Universitätsklinik für Anaesthesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie, Medizinische Universität Wien, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien |
Leitende Tätigkeiten in Fachgesellschaften
2007-2022 | Mitglied des Vorstandes der Österreichischen Gesellschaft der Freunde des "Weizmann Institute of Science |
1996-2008 | Leiter des Ludwig Boltzmann Institutes für Anaesthesiologie und Intensivmedizin |
2001-2008 | Präsident des Rudolfiner-Verein-Rotes Kreuz, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Rudolfinerhaus-Betriebs Ges.m.b.H. |
2003-2007 | Obmann des Forschungsinstitutes des Wiener Roten Kreuzes |
2000-2003 | Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie |
1995-1996 | Präsident der ÖGARI |
1994-1995 | Präsident Elect der Österreichischen Gesellschaft für Anaesthesiologie, Reanimation und Intensivtherapie - ÖGARI |
Ärztlicher Werdegang:
2022 | FIPP, Fellow of Interventional Pain Practice (World Institute of Pain) |
1992 | Ordinarius (o. Universitätsprofessor) für Anaesthesiologie und Intensivmedizin |
1990 | tit. ao. Universitätsprofessor |
1983 | Habilitation |
1982 | Facharztanerkennung: Anaesthesiologie und Intensivmedizin |
1975 | Promotion an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien |
Nicht medizinisches Training:
2018 | Harvard Business School: Accelerating Innovation in Precision Medicine |
2017 | Harvard Business School: Business Innovation in Global Health Care |
2016 | Cleveland Clinic: Patient Experience: Empathy + Innovation Summit |
2015 | Harvard Business School: Business Innovation in Global Health Care |
2014 | Cleveland Clinic: Patient Experience: Empathy + Innovation Summit |
2013 | Cleveland Clinic: Executive Visitors' Program: Achieving Excellence through System Integration & "Deep Dive" into Patient Experience |
2013 | Harvard Business School: Emerging Issues in Health Care |
2012 | Harvard Business School: Value Measurement in Health Care |
2010-2011 | Harvard Business School: Managing Healthcare Delivery |
2010 | Harvard Business School: Risk Management for Corporate Leaders |
2008 | Harvard Business School: Healthcare delivery: achieving organizational excellence |
2007 | Harvard Business School: Governing for non profit excellence: critical issues for board leadership |
2006 | Harvard Business School: Driving corporate performance: aligning scorecards, systems and strategy |
2005 | Harvard Law School: – Seminar on dealing with difficult people & difficult situations – Program on negotiation for senior executives |
2003 | Singapore Management University, Singapore and Wharton University of Pennsylvania: Strategic leadership & change management program |
2002 | Harvard University, John F. Kennedy School of Government, Cambridge, Massachusetts: Skills for the new world of health care |
1997-1998 | Master of Business Administration, Executive Program, The University of Chicago Booth School of Business, Chicago, Illinois |
Tätigkeiten im Ausland:
2012 | Visiting Professorship, Department of Critical Care Medicine, King Faisal Specialist, Hospital & Research Centre, Riyadh, Saudi Arabia |
1995-1996 | Faculty Member, Duke Medical Center for Outcomes Research and Cost Containment |
1989 | International Visiting Professorship – Bowman Gray School of Medicine, Winston-Salem, North Carolina – University of North Carolina School of Medicine, Chapel Hill, North Carolina – Duke University Medical Center, Durham, North Carolina |
1979-1980 | Clinical Research Fellowship, Harvard Medical School, Peter Bent Brigham Hospital, Boston, Massachusetts (Prof. S.F. Vatner, MD and Professor E. Braunwald, MD) |
Ärzteteam
- Dr. Stefan Grossauer
Oberarazt, Facharzt für Neurochirurgie
Minimal-invasive Wirbelsäulen und Bandscheiben-Interventionen - Dr. Philipp R. Heuberer
Facharzt für Orthopädie
Gelenkserhalt
Forschung & Lehre
- Kreislaufforschung
- Therapie des schweren Lungen- und Multiorganversagens
- Bildgebende Verfahren zur regionalen Präzisions-Schmerz-Ausschaltung
Extras
- Eigener Eingriffsraum inkl. anästhesiologischer Vollausstattung
- Bildwandler und Ultraschall
- Angeschlossene Überwachungseinheit inkl. Monitoring
- Unterbringungsmöglichkeiten im Nahebereich des Zentrums
Verkehrsanbindung
Westbahnhof Wien | 3 km |
Hauptbahnhof Wien | 5,1 km |
Flughafen Wien | 22 km |
Veröffentlichungen
Die Publikationen von Prof. Zimpfer finden Sie hier gelistet.
Fachbeiträge
Professor Zimpfer: Behandlungsmethoden
Professor Zimpfer stellt seine Behandlungsmethoden für Patienten mit Gelenkschmerzen an Knie, Hüfte und Schulter vor.
Stadtinfo Wien
Die österreichische Hauptstadt liegt im Osten des Landes am Übergang der östlichen Alpenausläufer zur Pannonischen Tiefebene. Ihr Namensgeber ist der kleine Fluss Wien, doch in Verbindung gebracht wird die Stadt mit der wesentlich größeren Donau an der sie ebenfalls liegt. Eingeteilt ist Wien in sogenannte Bezirke, so ist die Altstadt gleichzeitig der Innere Bezirk, um den herum sich konzentrisch die anderen 22 Stadtbezirke gliedern. Der historische Stadtkern gehört seit 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe.