Kinderchirurgie Mönchengladbach (NRW): Dr. med. Sven Högg

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Dr. med. Sven Högg ist Spezialist für Kinderchirurgie und Bereichsleiter der Kinderchirurgie des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Elisabeth-Krankenhaus Rheydt in Mönchengladbach.

Mit dem Leitspruch "Kinder sind keine kleinen Erwachsenen" verdeutlicht die Kinderchirurgie die Notwendigkeit der besonderen chirurgischen Versorgung von Kinder. Im Elisabeth-Krankenhaus Rheydt achtet das aus Kinder-Spezialisten bestehende Team auf eine in jeder Hinsicht optimale kindgerechte Versorgung in einem kindgerechten Umfeld. Und dies mit dem besonderen Anspruch, dem Spektrum vom Extrem-Frühgeborenen bis zum jugendlichen Patienten gerecht zu werden.

Spezialisten für Kinderchirurgie: Dr. Högg und Team bieten umfassendes Behandlungsspektrum

Das erfahrene Team unter der Leitung von Dr. Högg behandelt Kinder und Jugendliche vom Frühgeborenenalter bis zum 18. Lebensjahr mit langjähriger Erfahrung und großem chirurgischen Know-how. Da eine kindgerechte Versorgung von großer Bedeutung ist, setzt sich im Elisabeth-Krankenhaus Rheydt in Mönchengladbach ein speziell geschultes Ärzte- und Pflegeteam täglich mit großer Begeisterung für die kleinen Patienten ein.

Starke interdisziplinäre Strukturen, Einfühlungsvermögen und eine hervorragende Kommunikation mit den Eltern zeichnen die Abteilung für Kinderchirurgie aus und führen zu exzellenten Behandlungsergebnissen und zufriedenen Patienten sowie deren Eltern.

Bauchchirurgie bei Kindern: Hernien, Tumore und weitere Erkrankungen im Bauchraum

Die operative Behandlung von Hernien gehört zu den häufigsten kinderchirurgischen Eingriffen. Vor allem die angeborenen Leistenhernien sind sehr häufig vor und bedürfen einer frühzeitigen chirurgischen Intervention. Durch eine Schwachstelle in der Bauchwand treten Darmanteile und Fettgewebe durch den Leistenkanal in die Leiste, was zu einer sichtbaren Schwellung führt. Wenn Eltern eine derartige Schwellung im Bauch- oder Leistenbereich bemerken, sollte daher in jedem Fall eine klinische Vorstellung erfolgen.

Die Chirurgen der Kinderchirurgie in Mönchengladbach führen eine ausführliche klinische Untersuchung der kleinen Patienten durch und erklären den Eltern das operative Vorgehen. Die angeborene Hernie wird dann möglichst zeitnah über einen kleinen Schnitt und mit einer speziell auf Kinder zugeschnittenen Operationstechnik verschlossen.

Ein kinderchirurgischer Notfall liegt vor, wenn Darmanteile in der Hernie eingeklemmt werden und sich nicht mehr zurückschieben lassen. Hier ist eine unverzügliche Operation notwendig, um ein Absterben des Darmbereiches zu verhindern. Mit viel Fingerspitzengefühl und kühlem Kopf operiert das kinderchirurgische Team um Dr. Högg dank langjährigerer Erfahrung auch in solchen Notfällen umsichtig und routiniert.

Ein kleinerer Bauchwanddefekt hingegen kann zu einer sogenannten Hydrozele führen. Dabei ist der Defekt so klein, dass nur Flüssigkeit durch die Bruchstelle gelangen kann. Eine Operation ist bei einer Hydrozele nicht in jedem Fall notwendig, in manchen Fällen kann sie sich auch von selbst zurückbilden. Das Ärzteteam empfiehlt eine Operation daher nur dann, wenn die operative Lösung am sinnvollsten erscheint. 

Kinderurologie Mönchengladbach: Spezialisierte Versorgung für urologische Probleme bei Kindern

Auch urologische Krankheitsbilder treten bei Säuglingen und Kindern relativ häufig auf. Es kann zu Hodenfehlbildungen und dem sogenannten Hodenhochstand kommen. Zur Diagnosestellung führt das kinderchirurgische Team eine ausführliche Diagnostik durch. Im Rahmen einer genauen Tastuntersuchung können im Bauchraum oder in der Leiste verbliebene oder fehlend angelegte Hoden festgestellt werden. Wenn die Hoden nicht in den Hodensack abgestiegen sind, spricht man von einem Kryptorchismus. Auch hier ist eine rechtzeitige und gute Behandlung notwendig, um Folgeschäden zu vermeiden und eventuell die Fruchtbarkeit zu erhalten.

Die Ärzte der Kinderchirurgie diagnostizieren die Fehlbildung und erläutern den Eltern das notwendige Behandlungskonzept. In einigen Fällen kann zunächst abgewartet werden, da die Hoden innerhalb einer bestimmten Zeitspanne noch selbstständig in den Hodensack wandern können.

Beim chirurgischen Vorgehen verlagern die Ärzte den Hoden und fixieren ihn spannungsfrei in einer Tasche des Hodensacks. Neben Erkrankungen des Hodens werden auch die häufig vorkommende Vorhautverengung und Fehlbildungen des Penis wie die Hypospadie behandelt. Das Mönchengladbacher Team führt kinderurologische Eingriffe regelmäßig und routiniert mit sehr guten Ergebnissen durch.

Neugeborenen-Chirurgie: Höchste Expertise in der Diagnose und Therapie von Fehlbildungen und angeborenen Anomalien

Die meisten angeborenen Fehlbildungen treten im Bereich der Speiseröhre, des Darms und der Bauchwand auf. Aber auch Hände und Füße oder das Gesicht können betroffen sein. Eine exakte Diagnosestellung ist von großer Bedeutung und wird in der Kinderchirurgie des Elisabeth-Krankenhaus Rheydt in Mönchengladbach mit geschultem Auge durchgeführt.

Einige Fehlbildungen sind im vorgeburtlichen Ultraschall nicht erkennbar und können erst nach der Geburt diagnostiziert werden. Dazu zählt zum Beispiel der angeborene Verschluss des Analkanals, eine seltene Fehlbildung, die mit bildgebenden Verfahren genauer dargestellt werden kann. Der Darmausgang ist hier fehlerhaft angelegt, in manchen Fällen besteht nur eine schmale Öffnung, auch ein völliges Fehlen ist möglich.

Zudem können Fisteln, kleinste Verbindungen, zu anderen Organen wie der Blase, den Harnwegen oder den weiblichen Genitalien bestehen. Da die Befunde sehr unterschiedlich sein können, kommen verschiedene Therapiezeitpunkte und Operationsverfahren zum Einsatz. Dr. Högg bespricht die Möglichkeiten daher detailliert mit den Eltern des betroffenen Kindes.

Eine weitere angeborene Fehlbildung ist der Morbus Hirschsprung. Die Erkrankung geht mit dem Fehlen von Nervenzellen in einem Darmabschnitt einher und erfordert eine rasche operative Versorgung, um einen Darmverschluss zu verhindern. Die langjährige Erfahrung des Spezialisten für Kinderchirurgie verhilft zu einer schnellen Diagnosestellung und Planung des weiteren Vorgehens.

Auch eine fehlerhafte Anlage der Speiseröhre, die Ösophagusatresie, wird in der Kinderchirurgie in Mönchengladbach diagnostiziert und operiert. Die operativen Eingriffe erfolgen in der Regel in minimal-invasiver Schlüssellochtechnik. Nach der Operation werden die Kinder intensiv durch ein hervorragendes Kinderkrankenpflegeteam versorgt.

Langjährige Erfahrung in der Behandlung gutartiger Tumore im Kindesalter

Neu aufgetretene Haut- und Weichteiltumore werden von den Kinderchirurgen genau untersucht, eine bösartige Gewebeveränderung muss immer ausgeschlossen werden.

Hämangiome sind gutartige Tumore, die von Blutgefäßen ausgehen und sich meist in den ersten Lebenswochen nach der Geburt entwickeln. Aufgrund der Möglichkeit eines raschen Wachstums werden die Hämangiome engmaschig kontrolliert und anhand der Befunde entschieden, ob ein operatives Vorgehen notwendig ist. Die Blutschwämmchen können an verschiedenen Stellen auftreten, ein häufiger Bereich ist z.B. der Kopf.

Je nach Lokalisation können Hämangiome unproblematisch oder auf einschränkende Art wachsen. In einigen Fällen bilden sich die Blutschwämme nach einigen Monaten von selbst zurück, so dass eine operative Therapie nicht notwendig ist. In ausgeprägten Fällen und bei problematischer Lokalisation entfernt das chirurgische Team den gutartigen Tumor.

Weitere gutartige Tumore sind Lipome, gutartige Gewebeneubildungen des Fettgewebes, und die deutlich selteneren Granulome. Je nach Befund entscheiden die spezialisierten Kinderchirurgen in Mönchengladbach, ob eine operative Therapie sinnvoll ist.

Weitere Informationen zu Dr. med. Sven Högg erhalten Sie auf der Website des Elisabeth-Krankenhaus Rheydt.